Fast allgegenwärtig: WordPress treibt ein Viertel des ganzen Webs an

Einst startete das WordPress-Projekt mit dem Ziel, ein besseres Content Management System (CMS) für die aufkommende Blogger-Community bereitzustellen. Doch inzwischen entwickelte sich die Open Source-Software zu einem dominierenden Faktor im Web.
Logo, Wordpress, Markenzeichen
Wordpress
Das zeigen aktuelle Daten der Marktforscher von W3Tech, die die Marktanteile relevanter Anwendungen rund um das World Wide Web im Blick behalten. Demnach kommt WordPress derzeit im Hintergrund von stolzen 58,7 Prozent aller Webseiten zum Einsatz, die überhaupt mit einem CMS betrieben werden.

CMS-MarktanteileCMS-MarktanteileCMS-MarktanteileCMS-Marktanteile

Eine darauf resultierende andere Zahl ist dabei noch wesentlich beeindruckender. Laut den Statistiken erreichte die Software damit nämlich einen bemerkenswerten Meilenstein: 25 Prozent, also ein Viertel aller Webseiten überhaupt, wird im Hintergrund über WordPress mit Inhalten gefüllt. Die jeweils aktuellen Daten schwanken natürlich etwas, im Mittel ist aber weiterhin ein anhaltendes leichtes Wachstum zu erkennen, hieß es.

Was die Marktanteile im CMS-Bereich angeht, erreichte WordPress allerdings scheinbar schon vor gut einem Jahr seinen Zenit: Damals kam man auf 61 Prozent und seitdem ist man wieder etwas abgerutscht - was daran liegt, dass einige Seitenbetreiber mit kleineren Plattformen neu einstiegen.

Das bedeutet letztlich aber eben auch, dass immer mehr Seiten überhaupt mit einem CMS betrieben und nicht mehr einzeln manuell befüllt werden. Entsprechend zeigte sich Matt Mullenweg, der Gründer der Firma Automattic, die unter anderem WordPress.com betreibt, sehr zuversichtlich, dass noch mehr Wachstum möglich ist. "Die große Chance liegt weiter in den 57 Prozent aller Webseiten, die derzeit noch nicht mit irgendeinem identifizierbaren CMS arbeiten", sagte er.

WordPress hat dabei der Verwendung solcher Systeme überhaupt in weiten Bereichen erst den Boden bereitet. Denn dieses war von Beginn an darauf ausgelegt, möglichst einfach nutzbar zu sein. Andere mächtige Plattformen wie Joomla oder Typo3 konnten im Grunde zwar mehr leisten, doch deren Einsatz setzt wesentlich mehr Kenntnisse des CMS an sich voraus. Entsprechend kamen diese nie über Marktanteile im unteren einstelligen Bereich hinaus.
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