Zweiteilung: HP sucht einen Ausweg aus der Krise (Update)
Wall Street Journal (WSJ) erfahren haben, man beruft sich dabei auf mit der Angelegenheit vertraute Quellen. Hintergrund sind die anhaltenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Traditionskonzerns.
Neu und/oder überraschend ist dieser Schritt allerdings nicht: Hewlett-Packard-CEO Meg Whitman hat in den vergangenen Monaten versucht, Käufer für diverse HP-Sparten zu finden, allerdings verlief diese Suche erfolglos. HP wollte zunächst seine Endkundenbereiche loswerden und sich künftig auf Software, Hardware sowie Dienste für große Unternehmen konzentrieren.
Als mögliche Kandidaten wurden zunächst Lenovo und Dell gehandelt, von dieser Seite gab es jedoch eine Absage. Als weitere Interessenten waren auch die indischen Firmen Wipro und Infosys im Rennen, ihnen wurden die Enterprise Services angeboten. Schließlich war auch IBM als möglicher Käufer des Business Critical Server-Geschäfts im Gespräch. Auch diese Überlegungen in Richtung Verkauf scheiterten.
Ein Grund für das damalige Nein Whitmans war das Argument, dass ein großes HP in Bezug auf Partner und Zulieferer besser verhandeln könne. Wie man diese (von Experten als berechtigt angesehene) Frage zu lösen plant, wird HP wohl in Rahmen der Bekanntgabe beantworten müssen.
Update 12.57 Uhr: Hewlett-Packard hat die Aufspaltung nun offiziell bestätigt: Wie berichtet wird das PC- und Drucker-Geschäft vom Business-Bereich getrennt. Erstgenannte Sparte läuft künftig (mit Ende des internen Fiskaljahres 2015) unter HP Inc. und unter der Leitung von Meg Whitman, den Chefposten bei HP Enterprise übernimmt Dion Weisler.
Siehe auch: Hewlett-Packard - Optimismus verfliegt zusehends
HP wird heute im Verlauf des Tages bekannt geben, dass man sein Consumer-Geschäft von der Geschäftssparte trennen wird, das will jedenfalls das Neu und/oder überraschend ist dieser Schritt allerdings nicht: Hewlett-Packard-CEO Meg Whitman hat in den vergangenen Monaten versucht, Käufer für diverse HP-Sparten zu finden, allerdings verlief diese Suche erfolglos. HP wollte zunächst seine Endkundenbereiche loswerden und sich künftig auf Software, Hardware sowie Dienste für große Unternehmen konzentrieren.
Als mögliche Kandidaten wurden zunächst Lenovo und Dell gehandelt, von dieser Seite gab es jedoch eine Absage. Als weitere Interessenten waren auch die indischen Firmen Wipro und Infosys im Rennen, ihnen wurden die Enterprise Services angeboten. Schließlich war auch IBM als möglicher Käufer des Business Critical Server-Geschäfts im Gespräch. Auch diese Überlegungen in Richtung Verkauf scheiterten.
Bekannte Überlegungen
Wie Re/code analysiert, ist die kolportierte Zweiteilung im Grunde ein alter Hut: Whitmans umstrittener Vorgänger Léo Apotheker hatte bereits 2011 eine ähnliche Konzern-Aufteilung vorgeschlagen, diesen hat die aktuelle Chefin aber nach Amtsantritt ad acta gelegt.Ein Grund für das damalige Nein Whitmans war das Argument, dass ein großes HP in Bezug auf Partner und Zulieferer besser verhandeln könne. Wie man diese (von Experten als berechtigt angesehene) Frage zu lösen plant, wird HP wohl in Rahmen der Bekanntgabe beantworten müssen.
Update 12.57 Uhr: Hewlett-Packard hat die Aufspaltung nun offiziell bestätigt: Wie berichtet wird das PC- und Drucker-Geschäft vom Business-Bereich getrennt. Erstgenannte Sparte läuft künftig (mit Ende des internen Fiskaljahres 2015) unter HP Inc. und unter der Leitung von Meg Whitman, den Chefposten bei HP Enterprise übernimmt Dion Weisler.
Siehe auch: Hewlett-Packard - Optimismus verfliegt zusehends
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