Microsoft: Regierungen wollen Zugriff auf Nutzerdaten im Ausland
Blog-Eintrag verlauten ließ, sei man der Meinung, dass die "E-Mails den Kunden gehören, nicht Microsoft" und dass die Kommunikation der Nutzer den gleichen Schutz genießen sollte wie ein auf Papier verschickter Brief.
Dabei sei es vollkommen unerheblich, wo die jeweiligen Daten abgespeichert sind. Dies sei das grundlegende Problem, dem man sich durch den Druck der US-Behörden ausgesetzt sieht. Microsoft versucht deshalb, sich mit einer Klage gegen die Aufforderung der US-Behörden zu wehren, im Rahmen eines Durchsuchungsbeschlusses die E-Mails eines Nutzers herauszugeben, die auf Servern in einem Rechenzentrum im irischen Dublin abgelegt sind - also in Europa.
Bisher hätten die Gerichte sich auf die Seite der US-Regierung gestellt, doch Microsoft hat der jüngsten Entscheidung widersprochen. Nach Angaben des Unternehmens ist der Fall, in dem es um die in Dublin gespeicherten Daten geht, vor allem deshalb problematisch, weil er ein Beispiel für künftige Forderungen zur Herausgabe von Informationen sein könnte.
So könnten ausländische Regierungen künftig nach dem US-Urteil einfach Zugriff auf Daten von Nutzern fordern, die auf Servern in einem anderen Land gespeichert sind. Tatsächlich hatte die britische Regierung erst im August ein Gesetz verabschiedet, in dem sie sich das Recht zuspricht, Technologiefirmen zur Gewährung des Zugriffs auf Daten zu zwingen, die irgendwo auf der Welt gespeichert sind. Dies würde auch US-Bürger oder Deutsche betreffen, die noch nie in Großbritannien waren.
Wie Brendon Lynch, der bei Microsoft als Chief Privacy Officer für den Schutz der Privatsphäre der Kunden zuständig ist, in einem Dabei sei es vollkommen unerheblich, wo die jeweiligen Daten abgespeichert sind. Dies sei das grundlegende Problem, dem man sich durch den Druck der US-Behörden ausgesetzt sieht. Microsoft versucht deshalb, sich mit einer Klage gegen die Aufforderung der US-Behörden zu wehren, im Rahmen eines Durchsuchungsbeschlusses die E-Mails eines Nutzers herauszugeben, die auf Servern in einem Rechenzentrum im irischen Dublin abgelegt sind - also in Europa.
Bisher hätten die Gerichte sich auf die Seite der US-Regierung gestellt, doch Microsoft hat der jüngsten Entscheidung widersprochen. Nach Angaben des Unternehmens ist der Fall, in dem es um die in Dublin gespeicherten Daten geht, vor allem deshalb problematisch, weil er ein Beispiel für künftige Forderungen zur Herausgabe von Informationen sein könnte.
So könnten ausländische Regierungen künftig nach dem US-Urteil einfach Zugriff auf Daten von Nutzern fordern, die auf Servern in einem anderen Land gespeichert sind. Tatsächlich hatte die britische Regierung erst im August ein Gesetz verabschiedet, in dem sie sich das Recht zuspricht, Technologiefirmen zur Gewährung des Zugriffs auf Daten zu zwingen, die irgendwo auf der Welt gespeichert sind. Dies würde auch US-Bürger oder Deutsche betreffen, die noch nie in Großbritannien waren.
Thema:
Neueste Downloads
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 00:00 Uhr
Launch - Werkzeuge & Ausrüstung für den Automobilbereich

Original Amazon-Preis
29,00 €
Blitzangebot-Preis
24,60 €
Ersparnis zu Amazon 15% oder 4,40 €
Video-Empfehlungen
Neue Nachrichten
Beliebte Nachrichten
Videos
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen