Kalifornien: Smartphone-'Kill Switch'-Gesetz scheitert
Für den kalifornischen Senator Mark Leno (D), der die Gesetzesinitiative eingereicht hat, ist das nichts weniger als eine "Epidemie". Deshalb wollte er gemeinsam mit dem Bezirksstaatsanwalt George Gascon ein Gesetz auf den Weg bringen, das die Hersteller zu einem "Kill Switch" verpflichtet, berichtet Cnet. Damit hätte jeder Smartphone- und Tablet-Nutzer eine Möglichkeit bekommen, ein gestohlenes Handy aus der Ferne komplett löschen zu können.
Schlecht fürs Geschäft
Doch in der Nacht auf heute wurde das Gesetz knapp abgelehnt. Gründe dafür werden einige angeführt, in erster Linie geht es aber natürlich ums Geld. Ein "Kill Switch" würde dem Geschäft schaden, dazu zählt auch der Second-Hand-Markt, zudem befürchteten einige Senatoren, dass Technik-Firmen dem Staat Kalifornien den Rücken zukehren könnten.Es gab aber offenbar auch Gegenstimmen, die meinten, dass das Gesetz nicht weit genug gehe: Senatorin Jean Fuller (R) führte an, dass der Vorschlag keine große abschreckende Wirkung haben werde, da man dafür am besten auch den Verkauf von Einzelteilen verbieten müsste. Dem widersprach ein Sprecher der Staatsanwaltschaft und meinte, dass das ohnehin nur ein Nischenmarkt sei. Leno und Gascon haben allerdings angekündigt, den Gesetzesvorschlag demnächst wieder zur Abstimmung bringen zu wollen.
Anbieter wie Apple und Google bieten zwar bereits vergleichbare Tools zur Fernlöschung an, was aber Leno nicht weit genug geht, da diese nicht standardmäßig aktiviert sind und viele Smartphone-Nutzer von deren Existenz auch nichts wissen.
Siehe auch: Kill-Switch für Smartphones kann Milliarden sparen
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