Netzzugang: Kaum jemand verzichtet auf Computer

Klassische Computer sind unverändert der wichtigste Zugangspunkt zum Internet. Nur sehr wenige Anwender verwenden ausschließlich andere Geräteklassen, um online zu gehen.
Notebook, Computer, Frau
Brian Kerrigan (CC BY-SA 3.0)
Das geht aus den aktuellen Statistiken der Marktforscher von TNS Infratest hervor. Demnach gehen hierzulande 87 Prozent der 14- bis 64-Jährigen online. Die am weitesten verbreiteten Endgeräte sind dabei nach wie vor Desktop-PCs und Notebooks mit 85 Prozent, was sich im Vergleich zum letzten Jahr nicht verändert hat. Mit diesen Geräten wird auch der größte Teil der Nutzungs-Zeit (76 Prozent) verbracht.

Allerdings greifen auch schon 41 Prozent der Anwender über das Smartphone auf das Internet zu, was immerhin 7 Prozentpunkte mehr sind als noch vor einem Jahr. Tablets werden inzwischen von 9 Prozent der Einwohner genutzt, um online zu gehen.

Die Wahl des Endgerätes ist dabei in hohem Maße von den genutzten Inhalten abhängig. Beim Smartphone steht die Kommunikation unterwegs klar im Mittelpunkt. Als ständigen Begleiter nutzen viele das Gerät zur Kontaktpflege und um das Geschehen im Freundeskreis zu beobachten oder zu kommentieren. 50 Prozent der mobilen Internetnutzer sind mindestens einmal im Monat auf sozialen Netzwerken wie Facebook unterwegs. Instant Messaging Dienste werden von 34 Prozent für den gegenseitigen Austausch genutzt. Zehn Prozent teilen selbst erstellte Inhalte, wie zum Beispiel Fotos und Videos, mit anderen.

Das Tablet wird von 54 Prozent seiner Nutzer mindestens einmal im Monat zum Abruf aktueller Nachrichten herangezogen. Häufig dienen diese Systeme auch dazu, Produktrecherchen durchzuführen: 70 Prozent informieren sich mit diesem mobilen Gerät im Internet über Produkte, Anbieter und Services.

Der Desktop bzw. Laptop, mit dem die meiste Zeit im Internet verbracht wird, bleibt das wichtigste Gerät für Online-Shopping (46 Prozent) und Online-Banking (50 Prozent). Auch Gaming findet bevorzugt auf den größeren Bildschirmen statt (16 Prozent der PC-Nutzer).

Wenn auch noch mit einem sehr geringen Anteil, so öffnet doch in immer mehr Haushalten der Fernseher eine weitere Tür zum Internet. Viele neue Fernsehgeräte besitzen bereits eine Internetzugangsmöglichkeit. Die tatsächliche Nutzung bleibt aber noch hinter der technischen Ausstattung zurück: 18 Prozent der 14- bis 64-Jährigen wissen, dass sie einen internetfähigen Fernseher, eine internetfähige Set-Top-Box, Spielekonsole oder Multimediabox im Haushalt haben. Weniger als die Hälfte dieser Gruppe geht damit aber auch tatsächlich online. Besonders beliebt sind bei diesen naheliegenderweise Videoinhalte. 31 Prozent der Nutzer sehen sich mindestens einmal pro Monat Sendungen in den Mediatheken der TV-Sender an, zwölf Prozent nutzen kostenpflichtiges Video on Demand.
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