Mozilla mahnt Staatstrojaner-Hersteller Gamma ab
Firefox. Da Mozilla das Image seines Browsers dadurch gefährdet sieht, will die Firma nun auf die Einhaltung ihrer Markenrechte pochen.
Seit Jahren engagiere man sich für den Schutz der Nutzer und sei sogar im vergangenen Jahr vom Ponemon Institute zum vertrauenswürdigsten Unternehmen gekürt worden, erklärte Alex Fowler, der Datenschutz-Verantwortliche bei Mozilla. "Wir können nicht hinnehmen, dass ein Software-Unternehmen unseren Namen im Zusammenhang mit Online-Überwachungstools verwendet, die - wie es in mehreren Fällen geschah - von Gammas Kunden auch bei Menschenrechtsverletzungen eingesetzt wurden", sagte Fowler.
Er wies darauf hin, dass zwischen Firefox und den Gamma-Trojanern kein weiterer Bezug bestehe - also das Spionage-Tool sich beispielsweise in den Browser einnistet. Es werde ausschließlich der Name eingesetzt, um die Malware beispielsweise während des Installations-Prozesses vor der Entdeckung u bewahren.
Die Nutzung der Firefox-Marke durch den FinFisher-Trojaner wurde von den Sicherheits-Experten am Citizen Lab, das die Gamma-Produkte schon seit längerer Zeit beobachtet, entdeckt. Diese haben Mozilla nun mit entsprechenden Informationen und Samples der Malware versorgt. Eines der Muster stammte dabei beispielsweise aus dem Bahrein, wo Angehörige der Demokratiebewegung mit der Malware ausspioniert wurden. Auch eine Demo-Version, die Gamma zu Demonstrationszwecken bereitstellt, gehörte dazu. In allen Fällen habe sich der Trojaner als Mozilla-Produkt getarnt. Dies wird von Gamma sogar als Feature beworben, das vor Entdeckung schützt.
Gamma stellt unter anderem FinFisher her. Dabei handelt es sich um einen Staatstrojaner, der von einer Reihe von Regierungsbehörden weltweit, darunter auch von diktatorischen Staaten, eingesetzt wird. Die Software tarnt sich dabei teilweise als Seit Jahren engagiere man sich für den Schutz der Nutzer und sei sogar im vergangenen Jahr vom Ponemon Institute zum vertrauenswürdigsten Unternehmen gekürt worden, erklärte Alex Fowler, der Datenschutz-Verantwortliche bei Mozilla. "Wir können nicht hinnehmen, dass ein Software-Unternehmen unseren Namen im Zusammenhang mit Online-Überwachungstools verwendet, die - wie es in mehreren Fällen geschah - von Gammas Kunden auch bei Menschenrechtsverletzungen eingesetzt wurden", sagte Fowler.
Er wies darauf hin, dass zwischen Firefox und den Gamma-Trojanern kein weiterer Bezug bestehe - also das Spionage-Tool sich beispielsweise in den Browser einnistet. Es werde ausschließlich der Name eingesetzt, um die Malware beispielsweise während des Installations-Prozesses vor der Entdeckung u bewahren.
Die Nutzung der Firefox-Marke durch den FinFisher-Trojaner wurde von den Sicherheits-Experten am Citizen Lab, das die Gamma-Produkte schon seit längerer Zeit beobachtet, entdeckt. Diese haben Mozilla nun mit entsprechenden Informationen und Samples der Malware versorgt. Eines der Muster stammte dabei beispielsweise aus dem Bahrein, wo Angehörige der Demokratiebewegung mit der Malware ausspioniert wurden. Auch eine Demo-Version, die Gamma zu Demonstrationszwecken bereitstellt, gehörte dazu. In allen Fällen habe sich der Trojaner als Mozilla-Produkt getarnt. Dies wird von Gamma sogar als Feature beworben, das vor Entdeckung schützt.
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