Ericsson will Fenster zu Mobilfunksendern machen
Darüber hinaus ist es möglich, Zusatzfunktionen zu integrieren, deren Realisierung Ericsson derzeit prüft: So ließen sich über integrierte Displays etwa automatisch Rollläden, Beleuchtung und Ventilatoren steuern, was der Klimaregulierung in geschlossen Räumen zu Gute käme und zu deutlichen Energieeinsparungen führen könnte.
Durch die zusätzliche Integration transparenter Solarzellen könnten die "intelligenten" Fenster sogar über eine eigene Stromversorgung verfügen. Überschüssiger Strom könnte dann direkt in intelligente Stromnetze eingespeist werden. Auch eingebaute Alarmfunktionen wären denkbar. So könnte etwa der Bruch einer Scheibe zur Auslösung einer automatisierten Alarmmeldung führen.
Die Folien, die für die Verbesserung der Mobilfunkabdeckung eingesetzt werden, sollen aber nicht nur an Gebäuden helfen. Das Unternehmen will sie auch nutzen, um beispielsweise in Fahrzeugen des öffentlichen Nahverkehrs für eine bessere Netzanbindung zu sorgen. Sie könnten dann als Repeater dienen, die über ein Modul auf dem Dach mit dem Mobilfunknetz in Verbindung stehen. Auf der Messe will das Unternehmen die entsprechenden Technologien in der Praxis demonstrieren.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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