Internetfähige Geräte:
Ergänzung statt Verdrängung

Was den Zugang zum Internet angeht, finden Computer, Handy, Tablet und Fernseher zunehmend ihre Rolle in der konvergenten Medienwelt. Bilder, nach denen Smartphones und Tablets den klassischen Rechner ablösen, sind im Grunde falsch oder treffen die Realität nur annähernd.
Tablet, Hp, Hewlett-Packard
HP
So ist der PC nach wie vor das Gerät, mit dem die meiste Zeit auf das Internet zugegriffen wird. Dagegen steht beim Handy die Kommunikation auch unterwegs im Mittelpunkt. Das Tablet eignet sich besonders zum Medienkonsum, sei es für gedrucktes Wort, Audio- oder Videoinhalte. Und auch der Fernseher öffnet eine Tür zum Internet.

86 Prozent der 14- bis 64-Jährigen nutzen das Internet. Der PC ist dabei nach wie vor das am weitesten verbreitete Endgerät: 85 Prozent - also nahezu alle Internetnutzer - gehen (auch) mit einem PC online, so eine aktuelle Untersuchung durch die Marktforscher von TNS Infratest. Folglich entfällt auch ein großer Teil der Zeit (85 Prozent) der Internet-Nutzung auf den PC.

Wer also mit dem Handy (34 Prozent) oder mit dem Tablet (5 Prozent) online geht, verzichtet deshalb nicht auf PC und Notebook. Handy und Tablet werden vielmehr zusätzlich genutzt, beispielsweise als praktischer Helfer für unterwegs. Die Wahl des Endgeräts ist dabei in hohem Maße inhaltsabhängig. Für das Online-Shopping und Online-Banking werden PC und Notebook bevorzugt - 42 Prozent beziehungsweise 50 Prozent der PC-Nutzer verwenden die Geräte mindestens einmal im Monat so. Und auch das Spielen findet nach wie vor eher auf den größeren PC-Bildschirmen statt (17 Prozent der PC-Nutzer).

Auf dem Tablet werden dagegen besonders häufig klassische Medieninhalte genutzt. 62 Prozent der Tablet-Besitzer rufen mindestens einmal pro Monat aktuelle Nachrichten mit dem System ab, 52 Prozent tun dies einmal pro Woche oder öfter. 49 Prozent schauen sich mindestens einmal pro Monat Videoclips an (wöchentliche Nutzung: 31 Prozent), 20 Prozent den Livestream von TV-Sendungen (wöchentliche Nutzung 15 Prozent).

Im Vergleich zu PC, Notebook und Tablet ist das Handy der ständige, immer verfügbare Begleiter. Es wird insbesondere dazu genutzt, zu kommunizieren und das Geschehen im Freundeskreis zu beobachten oder zu kommentieren. 48 Prozent derer, die mit dem Handy online gehen, sind mindestens einmal im Monat auf sozialen Netzwerken wie Facebook unterwegs (wöchentliche Nutzung: 40 Prozent), 28 Prozent tauschen sich über Instant Messaging-Angebote aus (wöchentliche Nutzung: 22 Prozent), zehn Prozent teilen Inhalte wie Fotos mit anderen (wöchentliche Nutzung: 5 Prozent).

Auch die Fernsehgeräte werden zunehmend internetfähig - mittlerweile haben fast alle neuen Geräte eine entsprechende Funktion. Dementsprechend schnell wächst die Verbreitung der internetfähigen Endgeräte: Im Jahr 2011 gaben noch zehn Prozent der 14- bis 64-Jährigen an, einen internetfähigen Fernseher, eine internetfähige Set-Top-Box oder Spielekonsole im Haushalt zu haben. Mittlerweile sind es 17 Prozent. Immerhin bereits bei zehn Prozent ist das Fernsehgerät, die Set-Top-Box oder die Spielekonsole an das Internet angeschlossen, sieben Prozent der 14-64-Jährigen gehen mit dem Fernseher auch ins Internet.
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