Aktuelle Satellitenbilder werden bald frei verfügbar
Landsat 7
Der erste Landsat-Satellit wurde bereits im Sommer 1972 gestartet und lieferte bis Anfang 1978 Daten über die Erdoberfläche. Es folgten verschiedene Nachfolger. Seit 1999 ist Landsat 7 im Orbit, hat aber seit einigen Jahren mit Problemen bei einzelnen Instrumenten zu kämpfen. Nun soll es mit Landsat 8 einen neuen Satelliten geben, der Aufnahmen in verschiedenen Spektralbereichen zurückliefert.
"Wir wollen so viele Daten davon wie möglich frei zugänglich machen", erklärte Jeff Kingwell, Leiter der National Earth Observation Group bei der GA. Die frisch vom Satelliten gelieferten Informationen sollen kurz aufbereitet und dann möglichst nah an der Echtzeit über das Internet per Creative Commons Attribution 3.0 zugänglich gemacht werden.
Möglich macht dies ein erweitertes Abkommen mit den USA, die die federführende Rolle im Landsat-Programm innehaben. Australien ist allerdings schon seit einiger Zeit an dem Projekt beteiligt. Unter anderem betreibt das Land zwei Bodenstationen in Hobart und Alice Springs, die die Funkverbindung zu dem Satelliten herstellen, wenn dieser sich über den entsprechenden Erdbereichen befindet. Eine dritte Bodenstation in Darwin ist im Bau und soll die Abdeckung des Satelliten deutlich erweitern.
Landsat 8 wird auf seinen Bahnen über die Erde kontinuierlich Streifen mit einer Breite von 185 Kilometern aufzeichnen. Diese kommen auf eine Auflösung zwischen 15 und 100 Metern. Dies ist bei weitem nicht das Beste, was heute von Satelliten erreicht wird, genügt aber für die eigentlichen Aufgaben von Landsat. Er soll vor allem Informationen über die Verwendung der Erdoberfläche liefern und so der Land- und Forstwirtschaft, Geologen, Landschaftsplanern und vergleichbaren Bereichen wichtige Daten bringen.
Das kommende Projekt der GA ist insofern ein Durchbruch, als das Informationen von Satelliten der Öffentlichkeit bisher nur eingeschränkt zur Verfügung stehen. Die originalen Informationen stehen meist erst einmal den Geldgebern beziehungsweise Wissenschaftlern zur Verfügung und nur ein Teil wird - meist um einiges später - veröffentlicht.
Dieser soll Anfang des kommenden Jahres im Rahmen der "Landsat Data Continuity Mission" (LDCM) ins All gebracht werden. Es wird derzeit damit gerechnet, dass Landsat 8 im Mai oder Juni 2013 den Regelbetrieb aufnimmt. Er soll dann eines der bisher längsten Programme zur Erdbeobachtung fortsetzen.
"Wir wollen so viele Daten davon wie möglich frei zugänglich machen", erklärte Jeff Kingwell, Leiter der National Earth Observation Group bei der GA. Die frisch vom Satelliten gelieferten Informationen sollen kurz aufbereitet und dann möglichst nah an der Echtzeit über das Internet per Creative Commons Attribution 3.0 zugänglich gemacht werden.
Möglich macht dies ein erweitertes Abkommen mit den USA, die die federführende Rolle im Landsat-Programm innehaben. Australien ist allerdings schon seit einiger Zeit an dem Projekt beteiligt. Unter anderem betreibt das Land zwei Bodenstationen in Hobart und Alice Springs, die die Funkverbindung zu dem Satelliten herstellen, wenn dieser sich über den entsprechenden Erdbereichen befindet. Eine dritte Bodenstation in Darwin ist im Bau und soll die Abdeckung des Satelliten deutlich erweitern.
Landsat 8 wird auf seinen Bahnen über die Erde kontinuierlich Streifen mit einer Breite von 185 Kilometern aufzeichnen. Diese kommen auf eine Auflösung zwischen 15 und 100 Metern. Dies ist bei weitem nicht das Beste, was heute von Satelliten erreicht wird, genügt aber für die eigentlichen Aufgaben von Landsat. Er soll vor allem Informationen über die Verwendung der Erdoberfläche liefern und so der Land- und Forstwirtschaft, Geologen, Landschaftsplanern und vergleichbaren Bereichen wichtige Daten bringen.
Das kommende Projekt der GA ist insofern ein Durchbruch, als das Informationen von Satelliten der Öffentlichkeit bisher nur eingeschränkt zur Verfügung stehen. Die originalen Informationen stehen meist erst einmal den Geldgebern beziehungsweise Wissenschaftlern zur Verfügung und nur ein Teil wird - meist um einiges später - veröffentlicht.
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Christian Kahle
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