Betreiber des Koobface-Botnetzes sind wohl enttarnt

Noch erfolgreicher wäre es natürlich, die Betreiber zu enttarnen und den zuständigen Polizeibehörden den Rest zu überlassen. Dies scheint nun gelungen zu sein. Die Fünf, denen vorgeworfen wird, hinter dem Botnetz zu stehen, leben den Angaben zufolge in St. Petersburg. Beweise über ihre Verbindungen zu Koobface seien bereits an die russischen Behörden übergeben worden, teilten die Sicherheitsexperten mit.
Damit könnte ein jahrelanger Kampf gegen die Gruppe zu Ende gehen. Die Ursprünge von Koobface reichen bis ins Jahr 2008 zurück. Damals wurden noch Spam-Nachrichten an Nutzer verschickt, in denen ein Video beworben wurde. Wollte ein Nutzer dieses starten, erhielt er die Meldung, dass sein Flash-Player nicht aktuell genug sei und er sich eine neuere Fassung herunterladen soll. Hinter dem Link steckte dann natürlich Malware, die den Rechner infizierte.
Koobface band die Rechner aber nicht nur in ein Botnetz ein. Die Betreiber versuchten auch direkt von den betroffenen Nutzern zu profitieren, indem ihnen angebliche Antiviren-Software angeboten wurde. Zuletzt gelang es den Betreibern aber kaum noch, neue Nutzer zu übertölpeln, weil die Entwickler bei Facebook mit der Zeit recht wirksame Methoden im Kampf gegen den Wurm gefunden hatten und dieser in dem Social Network kaum noch auftauchte.
Thema:
Beliebte Downloads
Neue Soziale-Netzwerke-Bilder
Videos zum Thema soziale Netzwerke
- Super Bowl 2022: Meta schickt Animatronics ins Metaverse
- "Schnelle Lacher": Netflix kopiert TikTok und erweitert mobile Apps
- Super Bowl 2020: Das waren die besten Werbespots beim Sport-Event
- Super Bowl 2020: Facebook wirbt für sein Gruppen-Feature
- eBays Kleinanzeigen bekommen von Facebook eine harte Konkurrenz
Beiträge aus dem Forum
Interessante Links
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 05:59 Uhr
Binken Wireless HDMI Transmitter and Receiver, Wireless HDMI Extender Kit,1080P HD hdmi ohne Kabel, Streaming Media Video/Audio von Laptop, Kamera, PS5, PC zu Monitor, Beamer, Hdtv

Original Amazon-Preis
129,99 €
Blitzangebot-Preis
109,65 €
Ersparnis zu Amazon 16% oder 20,34 €
Neue Nachrichten
- Netflix: Nächste Preiserhöhung für werbefreie Abos in wenigen Monaten
- Ende für am längsten unterstützte Windows Server-Version eingeläutet
- Windows 11 wird 2 Jahre - die Nutzerzahlen dümpeln weiter vor sich hin
- Samsung: Game-Streaming-Dienst soll in den nächsten Tagen starten
- James-Webb-Bild einer Supernova greift Rätsel um Hubble-Konstante an
- Chromebook Plus: Google will "bessere" Chrome-Laptops zertifizieren
- TikTok ohne Werbung: Codeschnipsel enthüllen geplante Abo-Kosten
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen