Google: Gespräche über Analytics laufen weiter

Datenschutz Laut Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat der Hamburger Datenschutz­beauftragte Johannes Caspar die Gespräche mit Google über das Website-Analysetool Analytics abgebrochen. Der Suchmaschinenbetreiber will davon nichts wissen. "Uns ist ein Abbruch der Gespräche von Seiten der Datenschutzbehörden nicht bekannt und wir arbeiten weiter aktiv daran, die Bedenken der Datenschutzbehörden auszuräumen", heißt es in einer Stellungnahme von Google Deutschland. Caspar hatte gegenüber der Zeitung erklärt, dass Google Analytics nicht den Datenschutzanforderungen entspricht.

Er stört sich vor allem an der Tatsache, dass das Werkzeug die IP-Adressen der Besucher einer Website in die USA überträgt und dort auswertet, um das Nutzungsverhalten zu analysieren.

Google kontert: "Google Analytics wird deshalb unter anderem auch auf Webseiten von Datenschutzbehörden in Europa eingesetzt. Die deutschen Datenschutzbehörden vertreten hierzu eine andere Ansicht und haben einen Beschluss gefasst, der für deutsche Nutzer von Webanalysetools wie Google Analytics gewisse Vorgaben macht. Auf Wunsch unserer deutschen Google Analytics-Nutzer haben wir mit der Deaktivierungs-Möglichkeit für Browser und der IP-Masken-Methode bereits Maßnahmen ergriffen, um diese Vorgaben zu erfüllen.

Von der von Google erwähnten IP-Masken-Methode macht auch WinFuture.de Gebrauch, so dass keine IP-Adressen beim Suchmaschinenbetreiber gespeichert werden.
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