Ausprobiert: Windows Phone 7 im Praxistest
Multimedia
In Sachen Multimedia setzt Microsoft komplett auf seine Zune-Software, die in den USA bereits recht weit verbreitet ist, da sie für den gleichnamigen MP3-Player benötigt wird. Jetzt erobert sie zusammen mit Windows Phone 7 auch Deutschland. Prinzipiell handelt es sich um Microsofts Gegenstück zu iTunes.
Das rund 100 Megabyte große Programm wird auf dem PC zwingend benötigt, um Zugriff auf den Speicher des Smartphones zu erhalten. Schließt man das Gerät zum ersten Mal an den Rechner an, wird man darauf auch aufmerksam gemacht und bekommt sofort den Downloadlink präsentiert. Nach der Installation können dann Videos, Fotos und Musik darüber synchronisiert werden.
Zune Software für Windows
Nach kurzer Einarbeitung - vor allem iPhone-Umsteiger werden sich umgewöhnen müssen - funktioniert die Verwaltung des Smartphones tadellos. Mit wenigen Handgriffen hat man Dateien ausgetauscht. Um die Verwaltung der Multimedia-Bibliothek kümmert sich auf Wunsch die Zune-Software.
Zune ist zudem die Schnittstelle für das Online-Angebot von Microsoft, das Musik, Spielfilme und TV-Serien bereithält. Sowohl am PC als auch auf dem Smartphone lässt sich das Angebot durchsuchen. Vor dem Download von Musik kann man sich wie bei iTunes auch einen 30 Sekunden langen Ausschnitt anhören. Leider wird für Bezahlung derzeit noch eine Kreditkarte vorausgesetzt.
Verwaltung von Musik und Videos
Dank der Zune-Integration kann Windows Phone 7 mit dem iPhone in Kombination mit iTunes mithalten. Für den Erfolg in Deutschland fehlen jedoch noch weitere Zahlungsmöglichkeiten. Apple bietet beispielsweise Guthabenkarten an und unterstützt zudem Click & Buy. Im Vergleich zu Android ist Windows Phone 7 stark überlegen, denn dem Betriebssystem aus dem Hause Google fehlt eine dazugehörige Desktop-Software ganz. Google arbeitet jedoch an einer Web-basierten Alternative.
Verwaltung von Musik und Videos
Eine große Stärke von Windows Phone 7 ist die Fotografie. Die Hersteller der Smartphones sind gezwungen, mindestens eine 5-Megapixel-Kamera zu verbauen. Das in Deutschland beliebte HTC Mozart kommt sogar auf 8 Megapixel. Software-seitig gibt es an der Implementierung von Microsoft nichts auszusetzen.
Eine Besonderheit, die in dieser Form derzeit auf keinem anderen Smartphone geboten wird, ist der automatische Upload aller aufgenommenen Fotos. Auf Wunsch werden sie direkt nach der Aufnahme auf die Online-Festplatte SkyDrive hochgeladen. Dieses Feature setzt voraus, dass man Windows Phone 7 mit einer Windows-Live-ID verknüpft hat. Bei der ersten Konfiguration kann ausgewählt werden, ob die Fotos nur für mich, meine Freunde oder für alle sichtbar sein sollen.
Bilderverwaltung
Dieses Feature hat uns gut gefallen, da es das vernetzte Leben doch deutlich vereinfacht. Man hat jederzeit und überall Zugriff auf die unterwegs angefertigten Schnappschüsse. Zudem kann man sie auch für Freunde oder andere Personen freigeben. Negativ aufgefallen: Möchte man nur ein einzelnes Foto aus einem privaten Album freigeben, muss dieses zunächst in einen anderen Ordner verschoben werden, da die Bilder grundsätzlich die Freigabeeinstellungen des übergeordneten Ordners übernehmen. Android und iOS bieten ähnliche Funktionen durch zusätzliche Apps, jedoch wird dies dort nicht so intuitiv gelöst wie unter Windows Phone 7.
Lesen Sie auf der nächsten Seite, warum Bing keine gute Alternative zu Google Maps ist.
In Sachen Multimedia setzt Microsoft komplett auf seine Zune-Software, die in den USA bereits recht weit verbreitet ist, da sie für den gleichnamigen MP3-Player benötigt wird. Jetzt erobert sie zusammen mit Windows Phone 7 auch Deutschland. Prinzipiell handelt es sich um Microsofts Gegenstück zu iTunes.
Das rund 100 Megabyte große Programm wird auf dem PC zwingend benötigt, um Zugriff auf den Speicher des Smartphones zu erhalten. Schließt man das Gerät zum ersten Mal an den Rechner an, wird man darauf auch aufmerksam gemacht und bekommt sofort den Downloadlink präsentiert. Nach der Installation können dann Videos, Fotos und Musik darüber synchronisiert werden.

Zune Software für Windows
Nach kurzer Einarbeitung - vor allem iPhone-Umsteiger werden sich umgewöhnen müssen - funktioniert die Verwaltung des Smartphones tadellos. Mit wenigen Handgriffen hat man Dateien ausgetauscht. Um die Verwaltung der Multimedia-Bibliothek kümmert sich auf Wunsch die Zune-Software.
Zune ist zudem die Schnittstelle für das Online-Angebot von Microsoft, das Musik, Spielfilme und TV-Serien bereithält. Sowohl am PC als auch auf dem Smartphone lässt sich das Angebot durchsuchen. Vor dem Download von Musik kann man sich wie bei iTunes auch einen 30 Sekunden langen Ausschnitt anhören. Leider wird für Bezahlung derzeit noch eine Kreditkarte vorausgesetzt.

Verwaltung von Musik und Videos
Dank der Zune-Integration kann Windows Phone 7 mit dem iPhone in Kombination mit iTunes mithalten. Für den Erfolg in Deutschland fehlen jedoch noch weitere Zahlungsmöglichkeiten. Apple bietet beispielsweise Guthabenkarten an und unterstützt zudem Click & Buy. Im Vergleich zu Android ist Windows Phone 7 stark überlegen, denn dem Betriebssystem aus dem Hause Google fehlt eine dazugehörige Desktop-Software ganz. Google arbeitet jedoch an einer Web-basierten Alternative.



Verwaltung von Musik und Videos
Eine große Stärke von Windows Phone 7 ist die Fotografie. Die Hersteller der Smartphones sind gezwungen, mindestens eine 5-Megapixel-Kamera zu verbauen. Das in Deutschland beliebte HTC Mozart kommt sogar auf 8 Megapixel. Software-seitig gibt es an der Implementierung von Microsoft nichts auszusetzen.
Eine Besonderheit, die in dieser Form derzeit auf keinem anderen Smartphone geboten wird, ist der automatische Upload aller aufgenommenen Fotos. Auf Wunsch werden sie direkt nach der Aufnahme auf die Online-Festplatte SkyDrive hochgeladen. Dieses Feature setzt voraus, dass man Windows Phone 7 mit einer Windows-Live-ID verknüpft hat. Bei der ersten Konfiguration kann ausgewählt werden, ob die Fotos nur für mich, meine Freunde oder für alle sichtbar sein sollen.

Bilderverwaltung
Dieses Feature hat uns gut gefallen, da es das vernetzte Leben doch deutlich vereinfacht. Man hat jederzeit und überall Zugriff auf die unterwegs angefertigten Schnappschüsse. Zudem kann man sie auch für Freunde oder andere Personen freigeben. Negativ aufgefallen: Möchte man nur ein einzelnes Foto aus einem privaten Album freigeben, muss dieses zunächst in einen anderen Ordner verschoben werden, da die Bilder grundsätzlich die Freigabeeinstellungen des übergeordneten Ordners übernehmen. Android und iOS bieten ähnliche Funktionen durch zusätzliche Apps, jedoch wird dies dort nicht so intuitiv gelöst wie unter Windows Phone 7.
Lesen Sie auf der nächsten Seite, warum Bing keine gute Alternative zu Google Maps ist.
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