Keine Gefahr durch Missbrauch der Ubuntu-Server

Linux Im Laufe der Woche wurde bekannt, dass einige Server der Linux-Distribution Ubuntu abgeschaltet werden mussten, weil sie begonnen hatten, andere Systeme anzugreifen. In der Folge kamen Bedenken auf, dass die Sicherheit der Nutzer des freien Betriebssystems gefährdet gewesen sei. Ubuntu-Hauptsponsor Canonical hat derartige Spekulationen nun zurückgewiesen, wie ZDNet berichtet. Nach Angaben des Unternehmens habe man sich zügig um die Probleme gekümmert. Es habe außerdem keine Probleme mit für die Entwicklung genutzten Servern gegeben. Die Schwierigkeiten betrafen nur Server, die von der Community genutzt werden. Diese werden zwar von Canonical finanziert, sind aber nicht im Rechenzentrum des Unternehmens untergebracht, so ein Sprecher.

Deshalb sei die Sicherheit der Canonical-eigenen Systeme durch die Attacken in keinster Weise beeinträchtigt worden, heißt es weiter. Die Downloads von Ubuntu seien also ebenfalls nicht in Gefahr gewesen. Dennoch gestand man ein, dass die betroffenen Server nicht ordentlich gewartet wurden, da die Verantwortlichkeit für die Systeme nicht klar definiert ist.

Damit solche Probleme in Zukunft nicht mehr auftreten, muss nun geklärt werden, wie die Server für die Community weiter betrieben werden sollen. Die Nutzergemeinschaft soll sich entscheiden, ob die Server von Canonical betreut werden sollen, was aber einige Einschränkungen mit sich bringt, oder ob die Systeme weiterhin extern betrieben werden.
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