Japan entwickelt Standard-Betriebssystem für Autos

Hardware Die japanische Regierung hat ein Programm ins Leben gerufen, in dessen Rahmen ein Standard-Betriebssystem für Kraftfahrzeuge entwickelt werden soll. Zu den beteiligten Herstellern gehören auch die Größen der Branche, darunter Toyota, Nissan und Honda sowie der Elektronikkonzern Toshiba. Bis zum Jahr 2009 will man nun einen ersten Prototypen entwickeln. Dieser soll es den zahlreichen elektronischen Systemen in heutigen Fahrzeugen ermöglichen, unter einander zu kommunizieren. Dies schließt auch die Steuerung von zum Beispiel Kraftstoffeinspritzung, Bremskraftverteilung, Servolenkung und sogar die elektrischen Fensterheber mit ein.

Die Standardisierung der Software soll es den Herstellern unter anderem ermöglichen, komplizierte Technologien für die Unterstützung des Fahrers bei niedrigen Kosten bei einem Großteil ihrer Modellpalette einzuführen. Zudem ließen sich verstärkt standardisierte Elektronikkomponenten verbauen.

In Deutschland verfolgt man seit Jahren einen ähnlichen Ansatz. Hierzulande nutzen verschiedene Autohersteller, darunter unter anderem BMW, DaimlerChrysler und Volkswagen das so genannte OSEK System. Auch Unternehmen aus der Zulieferindustrie, wie Bosch und Siemens setzen auf dieses System.
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