Busfahrer schickt zuviele SMS und verliert seinen Job

Um bei einem Gewinnspiel den Hauptpreis von 26000 Euro zu gewinnen, hat ein polnischer Busfahrer innerhalb eines Monats ganze 38000 Kurznachrichten von seinem Diensthandy verschickt. Da er damit das erlaubte Kontingent um ein vielfaches überschritt, verlor er sogar seinen Job. Wie ein Sprecher des für den Stadtverkehr in der polnischen Stadt Slupsk zuständigen Busunternehmens mitteilte, habe der Mann innerhalb eines Monats pro Tag etwa 1200 SMS geschickt. Bei einem Preis von etwa 62 Cent pro SMS kommt man auf eine Summe von insgesamt 25000 Euro, die der Mann dem Busunternehmen nun zurückzahlen muss.

Gegenüber dem polnischen Nachrichtensender TVN24 erklärte der Mann, dass er sich von dem Preisgeld einen Zweitwagen kaufen wollte. "Aber jetzt habe ich nicht mal mehr Arbeit", so seine Schlussfolgerung.

Wie der Mann die Telefon-Rechnung begleichen soll ist noch nicht bekannt. Hatte man ursprünglich vor, dem Busfahrer monatlich rund 132 Euro von der Rente abzuziehen, kommt diese Variante nun nicht mehr in Frage, da die monatliche Rentenzahlung damit unter dem Existenzminimum liegen würde und da die Telefonrechnung dann erst nach 15 Jahren beglichen wäre.
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