Nvidia stellt 3D-Benutzeroberfläche für Handys vor

Telefonie Nvidia stellt nicht nur Grafikkarten für Desktop- und Notebook-Computer her. Seit Jahren entwickelt das Unternehmen auch Grafikchips für mobile Endgeräte wie Handys oder PDAs. Auf der Mobilfunkmesse 3GSM in Barcelona hat man nun ein neues 3D-Interface für Handys vorgestellt. Nach Angaben von Nvidia basiert der Prototyp auf der OpenKODE-Spezifikation 1.0, die von der Khronos Group entwickelt wurde. Dabei handelt es sich um eine Initiative für den Einsatz von leistungsfähigen, nativen und mobilen Anwendungen auf Basis offener Standards.


Die von Nvidia verwendeten Programmierschnittstellen nutzen unter anderem OpenGL um die dreidimensionale Darstellung der Bildschirminhalte zu ermöglichen. Damit lassen sich mehrere Programmfenster gleichzeitig sinnvoll darstellen, wobei ein flexibles Multitasking möglich ist. Die Darstellung erfolgt in 3D mit Übergangseffekten.

Wann erste Mobiltelefone auf den Markt kommen sollen, bei denen die OpenKODE-Spezifikation und die damit möglichen Effekte und 3D-Darstellungen genutzt werden, ist bisher nicht bekannt. Durch die Beschleunigung der Grafikausgabe mit den GoForce-Grafiklösungen von Nvidia sollen auch Medieninhalte in den 3D-Fenstern flüssig angezeigt werden können.
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