AMD wieder mit Gewinn - Prozessorgeschäft wächst

Hardware Der Chiphersteller AMD (Advanced Micro Devices) konnte im Geschäftsjahr 2005 seinen Konkurrenten Intel weitere Marktanteile abringen und den Umsatz um die Hälfte steigern. Das vierte Quartal bescherte dem Unternehmen sogar einen Rekordumsatz von 1,84 Milliarden US-Dollar und übertraf damit die Analysten. Grund dafür sei der deutlich gestiegene Prozessor-Absatz, der für bessere Marktanteile in den Bereichen Server, Desktop und mobile Produkte führte. Vom Usatz abgezogen werden muss noch die Flash-Speicher-Tochter Spansion, von der sich AMD trennen will. Danach lag der Umsatz bei 1,35 Milliarden US-Dollar. Das ist ein Zuwachs von 78 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2004 und 34 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2005.

Der operative Gewinn lag bei 206 Millionen US-Dollar (59 Millionen US-Dollar 2004). Der Nettogewinn lag bei 165 Millionen US-Dollar. Darin ist bereits die Belastung von 110 Millionen US-Dollar für die Abspaltung von Spansion enthalten. Ohne die Speichersparte lag der Umsatz bei 3,94 Milliarden US-Dollar, 48 Prozent über dem entsprechenden Wert für 2004. Für das erste Quartal in diesem Jahr, erwartet AMD den gleichen Umsatz wie Ende des letzten Jahres oder etwas niedriger. Die Aktie des Unternehmens stieg im nachbörslichen Handel um fast sieben Prozent an.

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