"Elektronisches Papier" nun auch in Farbe

Hardware E Ink, ein amerikanischer Hersteller von als "E-Papier" bezeichneten Flachbildschirmen hat eine Farb-Version seiner Bildschirmtechnologie vorgestellt. Das neue Farbdisplay wurde in Zusammenarbeit mit einem Hersteller von Farbfiltern entwickelt und basiert auf der gleichen Technik, die bereits in den Monochrom-Displays der Firma zum Einsatz kommt. Der Prototyp, der im Augenblick auf der Messe FPD International 2005 in Japan zu sehen ist, wurde in den letzten Wochen fertiggestellt. Die Technik von E Ink kommt bereits in einigen Produkten zum Einsatz, so zum Beispiel in den E-Book-Readern der Firma Sony. Die Displays sind vor allem für kleinere, handliche Geräte gedacht.

Den grössten Unterschied zu den bekannten Monochrom-Displays macht der Farbfilter aus. Bei dem Prototypen auf der Messe handelt es sich um eine 6 Zoll Display mit einer Auflösung von 400x300 Pixeln. Mit 83 Pixeln pro Zoll kommt die Farb-Variante der Displays zunächst nur auf die Hälfte der Auflösung der graustufigen Version aus den Geräten von Sony.


E Ink geht davon aus, dass das neue farbige "elektronische Papier" ab Ende 2006 in Digitalkameras, Handys und anderen tragbaren Geräten zum Einsatz kommen. Interessant ist vor allem, dass die Displays ohne eine Hintergrundbeleuchtung auskommen und so dem herkömmlichen Papier immer ähnlicher werden.
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