Giphy muss weg: Meme-GIFs bescheren Meta einen herben Verlust
Social Networks befinden sollte. Dies könnte dazu führen - so die Befürchtung - dass die Gif-Nutzung für andere Plattformen eingeschränkt wird, was ein erheblicher Wettbewerbsnachteil für diese wäre.
Die CMA ordnete daher an, dass Meta den Deal bis 2022 rückgängig machen müsse. Das war so einfach aber nicht mehr möglich. Daher blieb dem Konzern nun nichts anderes übrig, als nach einem anderen Käufer Ausschau zu halten, der bereit ist, Giphy zu erwerben. Dass man unter diesen Voraussetzungen nicht zu einem Höchstpreis kommt, dürfte klar sein.
Unklar ist derzeit, ob der Verkauf Giphys Auswirkungen für die Facebook-Nutzer nach sich ziehen wird. Denn das Social Network hat den Zugriff auf Meme-Gifs denkbar einfach gemacht. Da man hier allerdings über eine hinreichend lange Vorbereitungszeit verfügt, dürfte es kaum zu einem spürbaren Bruch kommen. Facebook-Nutzer erhalten also weiterhin direkt über einen Button Zugang zu einer großen Gif-Datenbank.
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Meta hatte Giphy im Jahr 2020 für einen Preis von 315 Millionen Dollar übernommen. Allerdings folgten daraufhin Probleme mit Wettbewerbsbehörden. Die britische CMA sah es als außerordentlich problematisch an, dass die für den gesamten Social Media-Bereich so wichtige Plattform sich nun in den Händen des dominierenden
Die CMA ordnete daher an, dass Meta den Deal bis 2022 rückgängig machen müsse. Das war so einfach aber nicht mehr möglich. Daher blieb dem Konzern nun nichts anderes übrig, als nach einem anderen Käufer Ausschau zu halten, der bereit ist, Giphy zu erwerben. Dass man unter diesen Voraussetzungen nicht zu einem Höchstpreis kommt, dürfte klar sein.
Schnäppchen für den Käufer
Die Lösung besteht nun darin, dass die Stockfoto-Plattform Shutterstock den Gif-Service übernimmt. Der Deal soll als reines Geldgeschäft über die Bühne gehen, teilten die Unternehmen mit. Der Kaufpreis liegt bei 53 Millionen Dollar - womit Shutterstock im Vergleich ein echtes Schnäppchen macht und Meta einen massiven Verlust einfährt.Unklar ist derzeit, ob der Verkauf Giphys Auswirkungen für die Facebook-Nutzer nach sich ziehen wird. Denn das Social Network hat den Zugriff auf Meme-Gifs denkbar einfach gemacht. Da man hier allerdings über eine hinreichend lange Vorbereitungszeit verfügt, dürfte es kaum zu einem spürbaren Bruch kommen. Facebook-Nutzer erhalten also weiterhin direkt über einen Button Zugang zu einer großen Gif-Datenbank.
Zusammenfassung
- Meta kaufte Giphy 2020 für 315 Millionen Dollar
- Aufgrund von Wettbewerbsbedenken musste Deal rückgängig gemacht werden.
- Shutterstock übernimmt Giphy jetzt für 53 Millionen Dollar.
- Facebook-Nutzer erhalten weiterhin Zugang zu einer großen Gif-Datenbank.
- Giphy ist für den Social Media-Bereich sehr bedeutungsvoll.
- Wettbewerbsbehörden sahen eine Kontrolle durch Meta als problematisch an.
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