Großbritannien stellt sich gegen Übernahme von Giphy durch Facebook

Die britische Regulierungsbehörde stellt sich gegen den Wunsch von Facebook, das Unternehmen Giphy zu kaufen. Derzeit wollen die Kartellwächter kein grünes Licht geben, denn sie haben starke Bedenken. Die endgültige Entscheidung steht jedoch noch aus.
Vor rund 15 Monaten gab Facebook bekannt, dass der Konzern die beliebte GIF-Suchmaschine Giphy für rund 400 Millionen Dollar übernehmen will. Doch aktuell sieht es so aus, als könnten diese Pläne noch scheitern. Die Übernahme könnte nach der kartellrechtlichen Untersuchung durch die britische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde CMA noch scheitern. In einem vorläufigen Bericht, der kürzlich veröffentlicht wurde, erklärte die CMA, dass die Übernahme rückgängig gemacht werden sollte, da sie den Wettbewerb zwischen den Social-Media-Plattformen negativ beeinflussen wird.

'So fühlen wir uns gerade' schrieb Giphy 2020 zur Bekanntgabe der Übernahme durch Facebook
Die Begründung der CMA für die Blockierung des Giphy-Deals lautet wie folgt: "Jeden Tag enthalten Millionen von Beiträgen auf Social-Media-Seiten jetzt ein GIF. Eine Verringerung der Auswahl oder der Qualität dieser GIFs könnte sich erheblich darauf auswirken, wie die Menschen diese Websites nutzen und ob sie zu einer anderen Plattform wie Facebook wechseln oder nicht. Da die meisten großen Social-Media-Sites, die mit Facebook konkurrieren, Giphy-GIFs verwenden und es nur einen weiteren großen Anbieter von GIFs gibt - Googles Tenor - haben diese Plattformen kaum eine Wahl."

Marktmacht wird vergrößert

Die CMA stellte vorläufig fest, dass Facebook als Eigentümer von Giphy anderen Plattformen den Zugang zu seinen GIFs verweigern könnte. "Alternativ könnte der Konzern die Bedingungen für diesen Zugang ändern - zum Beispiel könnte Facebook von Giphy-Kunden wie TikTok, Twitter und Snapchat verlangen, mehr Nutzerdaten bereitzustellen, um auf Giphy-GIFs zugreifen zu können. Solche Maßnahmen könnten die ohnehin schon beträchtliche Marktmacht von Facebook noch vergrößern."

Es gibt noch einen weiteren Grund, der laut der CMA gegen die Übernahme spricht, und das hat mit dem Anzeigengeschäft zu tun. Laut der CMA habe Facebook Giphy als eine Bedingung für die Übernahme gefordert, eigene Pläne von Giphy aufzugeben, wodurch der Wettbewerb auf dem Markt eingeschränkt wurde. Facebook hat einigen dieser Ausführungen schon widersprochen. Inwiefern das nun noch die Einschätzung der Kartellwächter beeinflussen wird, ist unklar. Eine endgültige Entscheidung soll erst im Oktober fallen.

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