Bericht: Apple will iOS mit Version 17 für Sideloading von Apps öffnen
Bloomberg berichtet, dessen Autor Mark Gurman über beste Verbindungen zu Apple-Quellen verfügt, will der US-Computerkonzern mit der nächsten Major-Version seines mobilen Betriebssystems die Voraussetzungen für das sogenannte Sideloading von Apps schaffen.
Der DMA tritt zwar schon ab Mai 2024 in Kraft, doch gibt es gewisse Übergangsfristen, die es den davon betroffenen Anbietern ermöglichen sollen, sich der neuen Gesetzeslage anzupassen. Unter anderem schreiben die neuen Regelungen vor, dass Apple die Möglichkeit schaffen muss, App-Stores von Drittanbietern unter iOS nutzbar zu machen.
Außerdem muss es möglich sein, Apps aus Drittquellen ohne den Umweg über einen App-Store zu installieren. Die EU will so sicherstellen, dass die großen Anbieter keine erdrückende Marktmacht erlangen und damit kleinere Anbieter von vornherein keinerlei Chance haben, sich mit ihren Produkten zu etablieren. Laut früheren Berichten will Apple die Öffnung für das Sideloading nur in den Märkten der Europäischen Union vornehmen, also in Deutschland und anderen europäischen Ländern, nicht aber in den USA und anderswo.
Der Umgang mit iOS würde sich künftig in der EU deutlich vom Nutzungserlebnis in anderen Regionen der Welt unterscheiden, wenn tatsächlich das Sideloading von Apps möglich wird. Allerdings dürfte Apple diverse Methoden entwickeln, um den Vorgang möglichst so zu gestalten, dass nur wenige Anwender dieses Szenario nutzen, indem man zum Beispiel mit den Sicherheitsaspekten des App-Stores wirbt.
Siehe auch:
Wie der US-Wirtschaftsdienst
EU-Vorgaben erzwingen Öffnung für App-Stores von Drittanbietern & Sideloading
Konkret spricht Bloomberg davon, dass Apple mit Version 17 die Öffnung für die Installation von Apps aus anderen Quellen als dem offiziellen hauseigenen App-Store vornehmen will. Apple wolle damit die von der Europäischen Union festgelegten Vorgaben erfüllen, die das Unternehmen im Rahmen des Digital Markets Act der EU umsetzen muss.Der DMA tritt zwar schon ab Mai 2024 in Kraft, doch gibt es gewisse Übergangsfristen, die es den davon betroffenen Anbietern ermöglichen sollen, sich der neuen Gesetzeslage anzupassen. Unter anderem schreiben die neuen Regelungen vor, dass Apple die Möglichkeit schaffen muss, App-Stores von Drittanbietern unter iOS nutzbar zu machen.
Außerdem muss es möglich sein, Apps aus Drittquellen ohne den Umweg über einen App-Store zu installieren. Die EU will so sicherstellen, dass die großen Anbieter keine erdrückende Marktmacht erlangen und damit kleinere Anbieter von vornherein keinerlei Chance haben, sich mit ihren Produkten zu etablieren. Laut früheren Berichten will Apple die Öffnung für das Sideloading nur in den Märkten der Europäischen Union vornehmen, also in Deutschland und anderen europäischen Ländern, nicht aber in den USA und anderswo.
Der Umgang mit iOS würde sich künftig in der EU deutlich vom Nutzungserlebnis in anderen Regionen der Welt unterscheiden, wenn tatsächlich das Sideloading von Apps möglich wird. Allerdings dürfte Apple diverse Methoden entwickeln, um den Vorgang möglichst so zu gestalten, dass nur wenige Anwender dieses Szenario nutzen, indem man zum Beispiel mit den Sicherheitsaspekten des App-Stores wirbt.
Zusammenfassung
- Apple wird mit iOS 17 für das Sideloading von Apps öffnen.
- Um die Vorgaben des Digital Markets Act der EU zu erfüllen.
- Öffnung nur in EU-Ländern, nicht in den USA.
- Nutzungserlebnis in der EU anders als anderswo.
- Sideloading ermöglicht kleineren Anbietern Marktzugang.
- App-Store bleibt weiterhin offizieller Weg für neue Software.
Siehe auch:
- Sideloading: Android 13 schränkt fremde Apps deutlich mehr ein
- Neues Tool vereinfacht Sideloading von Android-Apps auf Windows 11
- Android-Sideload unerwünscht - Microsoft wirft WSATools aus dem Store
- Tim Cook: Du willst App-Sideloading? Dann kauf ein Android-Phone!
- Apple: iPhone-Sideloading zu erlauben, wäre 'Goldrausch' für Kriminelle
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