WhatsApp geschäftlich verwendet:
Bank bittet Mitarbeiter zur Kasse

Bis zu einer Million Dollar Strafe, pro Mitarbeiter wohlgemerkt. Damit bekommen es dieser Tage Banker von Morgan Stanley zu tun. Denn das Geldinstitut wurde mit einer Millionenstrafe belegt und die Bank reicht diese an die dafür verantwortlichen Angestellten weiter.
Notebook, Laptop, Social Network, Daten, Messenger, Netzwerk, Chat, Instant Messenger, Social Media, Mobile, Büro, Business, WiFi, Home Office, soziale Netzwerke, Remote, Trackpad, Zusammenarbeit, 720695, Café, Soziale Netze, Corporation, Click, Collaboration
Die US-amerikanische Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) hat im vergangenen Jahr hohe Strafen gegen mehrere Großbanken ausgesprochen, darunter die Bank of America, Goldman Sachs und Morgan Stanley. Insgesamt 1,8 Milliarden Dollar werden für Verstöße im Zusammenhang mit Kommunikation fällig. Denn geschäftliche Kommunikation im Finanzsektor muss in den USA archiviert werden.

Allerdings haben zahlreiche Banker in den vergangenen Jahren - angetrieben durch die immer größere Popularität von Messengern sowie im Zuge der Pandemie - immer häufiger Anwendungen wie WhatsApp sowie ihre privaten Geräte verwendet, um darüber Geschäfte abzuwickeln. Das war zum Großteil auch nicht missbräuchlich gedacht, sondern spiegelte eben den Stand der heutigen Kommunikation wider.


Auch Morgan Stanley hat eine saftige Geldstrafe in Höhe von 200 Millionen Dollar bekommen, doch das dortige Management sieht es nicht ein, warum das Unternehmen selbst diese zahlen muss. Wie die Financial Times (FT) berichtet, reichte das Geldinstitut diese weitgehend an die dafür verantwortlichen Angestellten weiter.

Über Höhe entscheidet ein Punktesystem

Konkret bedeutet das, dass alle, die gegen die entsprechenden Richtlinien verstoßen haben, zur Kasse gebeten werden. Die Höhe ist stark unterschiedlich, denn die Geldstrafen reichen von einigen Tausend Dollar bis hin zu einer Million Dollar. Laut FT beruhen die Strafen auf einem Punktesystem, das Faktoren wie die Anzahl der gesendeten Nachrichten, das Dienstalter des Bankangestellten und frühere Verwarnungen berücksichtigt, so Insider gegenüber der Wirtschaftszeitung.

Zusammenfassung
  • Morgan Stanley muss 200 Millionen Dollar Strafe zahlen
  • Banker nutzten Messengern & private Geräte für Geschäfte
  • Morgan Stanley reicht Strafe an verantwortliche Mitarbeiter weiter
  • Strafen reichen von einigen Tausend bis 1 Mio. Dollar
  • Punktesystem berücksichtigt Nachrichten, Dienstalter, etc.

Siehe auch:
Jetzt einen Kommentar schreiben


Alle Kommentare zu dieser News anzeigen
WhatsApp-SIM im Preisvergleich
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 06:00 Uhr neon schildneon schild
Original Amazon-Preis
32,99
Im Preisvergleich ab
32,99
Blitzangebot-Preis
22,43
Ersparnis zu Amazon 32% oder 10,56
Im WinFuture Preisvergleich
Tipp einsenden
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen? Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links, um WinFuture zu unterstützen: Vielen Dank!