Industrie- und Handelskammern nach Cyberangriff bundesweit offline

Unbekannte Hacker haben den Deutschen Industrie- und Handelskammertag DIHK angegriffen. Betroffen ist die Dach-Organisation und zahlreiche regionale Kammern, sowie deren Service-Angebote. In Teilen ist selbst die Telefonverbindung gekappt.
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Das geht aus diversen Medienberichten hervor. Es hat demnach einen massiven Angriff auf den Industrie- und Handelskammertag gegeben, wobei bisher noch keine Informationen zu der Art des Angriffs gemeldet wurden. Spekulationen, dass es sich um einen "klassischen" Angriff mit einem Erpressungs-Trojaner handeln könnte, wurden bisher weder bestätigt noch verneint.

Der DIHK ist ein Zusammenschluss von 79 Kammern, die Unternehmen in Deutschland vertreten. Als der Angriff auf das Netzwerk bemerkt wurde, hat man als Reaktion die IT-Systeme heruntergefahren und digitale Dienste, Telefone und E-Mail-Server abgeschaltet. Infografik: Viren sind immer noch die größte Cyber-BedrohungViren sind immer noch die größte Cyber-Bedrohung

Viele Homepages und Dienste offline

Während die DIHK-Homepage zumindest noch Basis-Informationen zur Verfügung stellt, sind die meisten regionalen Websites offline. Die DIHK bleibt dabei noch ziemlich vage, was passiert ist. Man spricht von "einer möglichen Cyberattacke", die die IHK-Organisation gezwungen habe, ihre IT-Systeme aus Sicherheitsgründen vorsorglich herunterzufahren. Man arbeitet jetzt unter Hochdruck an einer Lösung und der Abwehr. Einige Dienste sollen nach einer gründlichen Prüfung, ob sie sicher genutzt werden können, in Kürze schrittweise wieder zur Verfügung gestellt werden.

Wann mit einer Rückkehr zum normalen Arbeitsalltag zu rechnen ist, ist derzeit aber noch komplett unklar. Der Geschäftsführer der IHK Mittleres Ruhrgebiet, Michael Bergmann, hatte sich als einer der ersten Verantwortlichen öffentlich zu dem Ausfall geäußert. Bei LinkedIn schrieb er:

"Hackerangriff auf die IHK Organisation. Leider ist es gestern zu einem schwerwiegenden IT-Sicherheitsvorfall gekommen. Die IHK-Organisation wurde einem massiven Cyberangriff ausgesetzt. Als Sicherheitsmaßnahmen wurden alle Internetanschlüsse sofort gesperrt.

Dies hat zur Folge, dass sowohl die Internetseite der IHK Mittleres Ruhrgebiet nicht zu erreichen ist als auch die Kommunikationswege über Telefon und E-Mail abgeschaltet wurden. Digitale Servicedienstleistungen stehen aktuell entsprechend nicht zur Verfügung. Zum jetzigen Zeitpunkt können wir nicht absehen, wie lange die Maßnahmen notwendig sind. Selbstverständlich stehen wir Ihnen persönlich zur Verfügung."

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