Apple: Gewaltsame Proteste bei MacBook-Fertiger nach China-Lockdown
Apple das MacBook Pro baut, wobei das Werk in Shanghai der wichtigste Standort ist und im Zuge der Coronavirus-Bekämpfung zeitweise geschlossen wurde.
Dieses System wird als "Closed Loop" bezeichnet und sorgte dafür, dass sich hunderte Mitarbeiter bereits mehrfach zu Protesten zusammenschlossen. Unter anderem sorgten sich die Angestellten, dass ihre Lebensmittelvorräte aufgrund des über viele Wochen andauernden Lockdowns zur Neige gehen würden.
Zu den Gründen hinter den Protesten gehört auch, dass Quanta die Mitarbeiter zwar in Übereinstimmung mit der Regierung in Shanghai im "Closed Loop" arbeiten lässt und dadurch ihre Bewegungsfreiheit einschränkt, gleichzeitig die Löhne aber nicht an die stark verschlechterten Lebens- und Arbeitsbedigungen angepasst hat. Stattdessen zahlte man weiterhin Löhne, die deutlich niedriger lagen als in der reichsten Region Chinas üblich.
Unterdessen gibt es in Folge der Probleme bei Quanta in Shanghai weiterhin starke Probleme bei der Verfügbarkeit der dort gebauten neuen MacBook Pro-Modelle mit 14 und 16 Zoll großen Displays. In den meisten Fällen sind die Geräte bei einer heutigen Bestellung erst in rund zwei Monaten beim Kunden, werden also erst Ende Juli oder Anfang August 2022 geliefert.
Seit Anfang Mai kommt es in dem Werk des taiwanischen Vertragsfertigers Quanta in Shanghai immer wieder zu Protesten der Belegschaft. Quanta ist der einzige Fertigungspartner, der derzeit für Quanta lässt Werk im 'Closed Loop' arbeiten
Mittlerweile ist das Quanta-Werk in Shanghai laut Bloomberg wieder in Betrieb, wobei der Fertiger die Kapazität noch nicht wieder auf das übliche Niveau steigern konnte. Allerdings gilt dabei eine kapitale Einschränkung, die auch die Ursache der Proteste der Mitarbeiter ist: die Menschen dürfen das Werk nicht verlassen, sondern müssen auch ihre Freizeit auf dem Gelände verbringen und dort übernachten.Dieses System wird als "Closed Loop" bezeichnet und sorgte dafür, dass sich hunderte Mitarbeiter bereits mehrfach zu Protesten zusammenschlossen. Unter anderem sorgten sich die Angestellten, dass ihre Lebensmittelvorräte aufgrund des über viele Wochen andauernden Lockdowns zur Neige gehen würden.
Mitarbeiter stürmten Manager-Häuser und überrannten Sicherheitssperren
In der Folge kam es Anfang Mai zu einem Vorfall, bei dem hunderte Menschen die Sicherheitssperren des Geländes überrannten, um im Umfeld des Quanta-Werks Lebensmittel und andere Güter des täglichen Bedarfs zu beschaffen. Außerdem stürmte eine Gruppe von chinesischen Mitarbeitern ein Gebäude, in dem die aus Taiwan stammenden Manager des Standorts untergebracht sind.Zu den Gründen hinter den Protesten gehört auch, dass Quanta die Mitarbeiter zwar in Übereinstimmung mit der Regierung in Shanghai im "Closed Loop" arbeiten lässt und dadurch ihre Bewegungsfreiheit einschränkt, gleichzeitig die Löhne aber nicht an die stark verschlechterten Lebens- und Arbeitsbedigungen angepasst hat. Stattdessen zahlte man weiterhin Löhne, die deutlich niedriger lagen als in der reichsten Region Chinas üblich.
Massenhaft Infektionen
Außerdem kam es trotz der Schließung des Werks, in deren Rahmen die Mitarbeiter ihre Herbergen nicht verlassen durften, zu örtlichen Corona-Ausbrüchen. Das Unternehmen versuchte umgehend zu reagieren, indem man die Mitarbeiter täglich testen ließ und bei einer Infektion in großen Gruppen zur vorläufig errichteten Krankenhäusern brachte. Mittlerweile sollen praktisch alle für Quanta in dem Werk tatsächlich in der Fertigung arbeitenden Mitarbeiter zu der Gruppe gehören, die bereits eine Infektion hinter sich hat.Unterdessen gibt es in Folge der Probleme bei Quanta in Shanghai weiterhin starke Probleme bei der Verfügbarkeit der dort gebauten neuen MacBook Pro-Modelle mit 14 und 16 Zoll großen Displays. In den meisten Fällen sind die Geräte bei einer heutigen Bestellung erst in rund zwei Monaten beim Kunden, werden also erst Ende Juli oder Anfang August 2022 geliefert.
Mehr zum Thema: Apple
Kommentar abgeben
Netiquette beachten!
Apples Aktienkurs in Euro
Neue Apple-Bilder
Videos von und über Apple
- Neuer Trailer zu Foundation: Staffel 2 der Apple-Serie startet im Juli
- Nomad Base Station: Ladegerät für Vieles plus die Apple Watch
- Satechi 3-in-1 Ladestand: Magsafe für iPhone, Watch und Earbuds
- Chuwi HiPad Max im Test: Günstiges Tablet mit viel RAM und LTE
- Silo: Apple stimmt mit einem neuen Trailer auf die Sci-Fi-Serie ein
Neue Downloads zum Thema Apple
Beiträge aus dem Forum
-
iPhone 13 + Smartwatch (keine Apple Watch)
mangelhe -
IPhone Ortung verhindern.
PC.Nutzer -
Kontextmenu bearbeiten
Brutschi -
Zur Leseliste hinzugefügt in iPad (6 gen) wo landen die Daten?
Stefan_der_held -
Office 2019 MAC Problem
MiyaGi -
Windows Computer vergleichbar Apple M1 Mini
Lewio82 -
Grafiktablett oder iPad
Kody -
Browser ähnlich Safari
XSaschaX -
Hilfe bei iPhone SE und Kalender aus MS 365
teddy4you -
MacOS verliert bei ExFAT die Finder-Kommentare
Brutschi
Weiterführende Links
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 07:40 Uhr
3D-Scanner Creality CR-Scan Lizard - Premium-Kit, 0,05 mm Genauigkeit und 10 FPS Scangeschwindigkeit 3D-Scanner, Aluminiumstecker in Luftfahrtqualität, Handheld-/Plattenspieler-Modus

Original Amazon-Preis
859,99 €
Blitzangebot-Preis
730,99 €
Ersparnis zu Amazon 15% oder 129 €
Neue Nachrichten
- Android-App hört Nutzer ab: Forscher entdecken Trojaner im Play Store
- FritzBox 7590 AX und Wi-Fi 6 Repeater bei Media Markt zum Tiefpreis
- QBot: Malware installiert sich über eine Schwachstelle in WordPad
- Nintendo wehrt sich: Wii-Emulator Dolphin zunächst nicht auf Steam
- Diablo 4: Blizzard hat Ärger durch angeblich inszenierte Live-Fragerunde
- Stark reduziert: Media Markt bietet Lenovo-Tablet für nur 149 Euro
- Microsoft Defender erhält Performance-Modus für Windows 11 Dev Drive
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen