Deutsche Telekom: Ab sofort alle Verbindungen in die Ukraine kostenfrei

Die Deutsche Telekom hat Verbindungen in die Ukraine vorerst von den Telefonrechnungen entkoppelt. Telefonate und der Versand von SMS in das Land sind ab sofort und bis auf weiteres kostenlos möglich.
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Wie das Unternehmen heute mitteilte, gelte dies sowohl für Verbindungen aus dem Festnetz wie auch für solche per Mobilfunk. Die Gebührenbefreiung wird sowohl für Privat- als auch Geschäftskunden vorgenommen. Auch das Roaming in der Ukraine ist für Kunden der Deutschen Telekom erst einmal nicht mit anfallenden Kosten verbunden. All dies gilt dabei nicht nur für den Mutterkonzern, sondern auch für Kunden, die über einen Vertrag mit der Discounter-Tochter Congstar verfügen.

"Wir habe eine große Anzahl von Menschen mit ukrainischen Wurzeln in Deutschland. Sie stehen in Kontakt mit ihren Verwandten und Bekannten und machen sich Sorgen. Wir wollen unseren Beitrag leisten, damit sie den Kontakt aufrechterhalten können", erklärte ein Konzernsprecher. Man wolle solidarisch an der Seite jener Menschen stehen, die aktuell Unterstützung benötigen.

Viele persönliche Kontakte

Russland hatte gestern mit massiven Angriffen auf die Ukraine begonnen. Inzwischen ist auch Kiew mit seinen fast drei Millionen Einwohnern zum Ziel des Beschusses geworden und erste Bodeneinheiten erreichten die äußeren Bezirke der ukrainischen Hauptstadt. Hunderttausende Menschen sind auf der Flucht, viele harren in Bunkern und der U-Bahn aus, um zumindest vor Bomben und Artillerie-Beschuss in Sicherheit zu sein.

Seit vielen Jahren ist die Ukraine dabei ein Teil des europäischen Integrations-Prozesses. Bürger des Landes leben in Deutschland oder arbeiten hier vorübergehend. Die wirtschaftlichen Verflechtungen haben immer weiter zugenommen. Insofern gibts es hierzulande durchaus viele Menschen, die über Angehörige, Freunde und Kollegen in den Regionen verfügen, in denen der Krieg zuletzt eskalierte.

Update: Auch Vodafone bietet kostenlose Verbindungen an. Das Unternehmen stellt über seine konzerneigene Stiftung außerdem 500.000 Euro zur Verfügung, um den zahlreichen Kriegsflüchtlingen zu helfen, die sich aus den Kampfgebieten in Sicherheit bringen.

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