Streetscooter: Post findet endlich einen Käufer für ihr E-Auto-Startup
Die Post war eher aus einer Notlösung heraus beim Streetscooter gelandet. Man suchte vor einigen Jahren nach einem elektrisch angetriebenen Zustellfahrzeug, die deutschen Automobil-Hersteller waren allerdings beim Thema Elektromobilität so weit hinterher, dass keiner ein sinnvolles Angebot machen konnte. Also kaufte die Post selbst ein Startup, das sich mit der Entwicklung solcher Fahrzeuge beschäftigte.
Zukunft unklar
Grundsätzlich funktionierten die Fahrzeuge auch ganz passabel, allerdings merkte man an verschiedenen Stellen, dass die Post eben kein Autohersteller ist. So gelang es insbesondere nicht, neben dem Konzern selbst auch noch andere Kunden zu finden. So blieb die Produktionsmenge sehr überschaubar und profitabel wurde die ganze Sache nie.Deshalb ging es ständig auf und ab. Erst wollte die Post die Tochter verkaufen, dann ganz zumachen, dann entwickelte man plötzlich sogar neue Modelle. Nun aber ist klar: Die Trennung wird vollzogen und Streetscooter ist auch nicht am Ende. Wie genau die Planungen des Käufers aussehen, ist allerdings nicht bekannt. Eine offizielle Stellungnahme der Vertragspartner steht noch aus.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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