Facebook schmeißt rund 150 "Querdenken"-Accounts und -Gruppen raus
Erklärung Nathaniel Gleichers, dem globalen Sicherheits-Manager Facebooks, und Semjon Rens', Public Policy Director im deutschsprachigen Bereich.
Bis vor einiger Zeit ging man vor allem gegen Konten vor, die mit Fake-Profilen Falschinformationen verbreiteten. Damit konnte man allerdings nur einen Teil des Problems greifen, wie sich bei den Querdenken-Gruppen zeigte. "Das sind keine Fake-Profile, sondern echte Menschen, die sich organisieren, um systematisch gegen unsere Richtlinien zu verstoßen und Schaden auf oder außerhalb unserer Plattform anzurichten", sagte Gleicher gegenüber der Nachrichtenagentur DPA. Rund 150 Accounts und Gruppen soll die aktuelle Aktion getroffen haben.
In einer Stellungnahme zu den Löschungen wird Facebook ungewöhnlich konkret, was die Einschätzung über die Verstöße gegen die Gemeinschaftsstandards der Plattform angeht: "Dabei ging es in erster Linie darum, die Verschwörungstheorie der 'Coronadiktatur' zu verbreiten. Dieses Narrativ stellt die COVID-19-Beschränkungen der deutschen Regierung als Teil eines großangelegten Plans dar, um die Bürger*innen ihrer Freiheiten und Grundrechte zu berauben."
Allerdings wird die Querdenken-Bewegung nicht komplett aus Facebook verbannt. Es trifft erst einmal die Gruppen und Netzwerke, die konkret durch unerwünschte Inhalte aufgefallen sind. Allerdings stehen andere Aktivitäten dieser Szene jetzt unter besonderer Beobachtung. "Ziel unserer Maßnahmen ist es, die missbräuchliche Verwendung unserer Plattform zu unterbinden und die Menschen zu schützen, die unsere Dienste nutzen", so die Facebook-Manager. Die Löschungen betreffen dabei sowohl Facebook als auch die Schwester-Plattform Instagram. Die internen Erkenntnisse über die Gruppe würden dabei auch Strafverfolgungsbehörden, anderen Social Media-Plattformen und wissenschaftlichen Institutionen zur Verfügung gestellt.
Siehe auch: "Querdenken 711": Wegen Falschinformation schlägt YouTube zu
"In den letzten Monaten haben wir gemeinsam mit Teams aus allen Unternehmensbereichen daran gearbeitet, unsere Maßnahmen im Kampf gegen bedrohliche Netzwerke auszuweiten", heißt es in einer Bis vor einiger Zeit ging man vor allem gegen Konten vor, die mit Fake-Profilen Falschinformationen verbreiteten. Damit konnte man allerdings nur einen Teil des Problems greifen, wie sich bei den Querdenken-Gruppen zeigte. "Das sind keine Fake-Profile, sondern echte Menschen, die sich organisieren, um systematisch gegen unsere Richtlinien zu verstoßen und Schaden auf oder außerhalb unserer Plattform anzurichten", sagte Gleicher gegenüber der Nachrichtenagentur DPA. Rund 150 Accounts und Gruppen soll die aktuelle Aktion getroffen haben.
In einer Stellungnahme zu den Löschungen wird Facebook ungewöhnlich konkret, was die Einschätzung über die Verstöße gegen die Gemeinschaftsstandards der Plattform angeht: "Dabei ging es in erster Linie darum, die Verschwörungstheorie der 'Coronadiktatur' zu verbreiten. Dieses Narrativ stellt die COVID-19-Beschränkungen der deutschen Regierung als Teil eines großangelegten Plans dar, um die Bürger*innen ihrer Freiheiten und Grundrechte zu berauben."
Gewaltaufrufe und Fake-Informationen
Und weiter: "Dieses Netzwerk hat konsequent gegen unsere Gemeinschaftsstandards gegen gesundheitsschädliche Falschinformationen, Aufruf zur Gewalt, Mobbing, Belästigung und Hassrede verstoßen und wir sind wiederholt gegen entsprechende Beiträge vorgegangen. Wie aus den öffentlichen Medien bekannt ist, hat diese Gruppe in Deutschland reale Gewalt gegen Menschen ausgeübt, die im Journalismus, bei der Polizei oder im Gesundheitswesen arbeiten."Allerdings wird die Querdenken-Bewegung nicht komplett aus Facebook verbannt. Es trifft erst einmal die Gruppen und Netzwerke, die konkret durch unerwünschte Inhalte aufgefallen sind. Allerdings stehen andere Aktivitäten dieser Szene jetzt unter besonderer Beobachtung. "Ziel unserer Maßnahmen ist es, die missbräuchliche Verwendung unserer Plattform zu unterbinden und die Menschen zu schützen, die unsere Dienste nutzen", so die Facebook-Manager. Die Löschungen betreffen dabei sowohl Facebook als auch die Schwester-Plattform Instagram. Die internen Erkenntnisse über die Gruppe würden dabei auch Strafverfolgungsbehörden, anderen Social Media-Plattformen und wissenschaftlichen Institutionen zur Verfügung gestellt.
Siehe auch: "Querdenken 711": Wegen Falschinformation schlägt YouTube zu
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