Nintendo Switch 2: Analyse zeigt Grenzen von 4K-Support mit DLSS

Obwohl Nintendo erst vor kurzem ein neues Switch-Modell angekündigt hatte, fiebern viele Fans einer kompletten Neuauflage mit überarbeiteter Hardware entgegen. Eine Analyse schätzt die praktischen Grenzen einer Switch-Version, welche über Nvidias DLSS-Technologie verfügt, ein.
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Mit Deep Learning Super Sample (DLSS) ist es möglich, eine 4K-Ausgabe zu erreichen, ohne die angezeigten Inhalte tatsächlich in der entsprechenden Auflösung rendern zu müssen. Die Bilder werden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz und somit ohne große Qualitätsverluste hochgerechnet. Die Technologie ist vor allem für mobile Spielekonsolen interessant, da die Geräte nur selten über eine High-End-Performance verfügen. DLSS könnte also in einem möglichen Nachfolger der aktuell erhältlichen Nintendo Switch zum Einsatz kommen.

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In einem knapp 18 Minuten langen Video analysiert Digital Foundry, ob die Technologie tatsächlich für die nächste Switch-Generation geeignet wäre. Hierfür wurden bereits veröffentlichte Nvidia-Chipsätze betrachtet. Ein starker Nachteil stellt die Leistungsaufnahme dar. Das Hochskalieren mit KI besitzt einen nicht unerheblichen Energiebedarf. Bei mobilen Chips ist eine geringe Leistungsaufnahme jedoch wichtig, da das Gerät sonst nicht über den Akku mit Strom versorgt werden kann. Zudem sorgt die Technologie dafür, dass sich die Laufzeit erheblich verringert.

DLSS wird wahrscheinlich nur im TV-Modus verwendet

Da die erforderliche Leistung im Handheld-Modus nicht bereitgestellt werden kann, dürfte DLSS ausschließlich im TV-Modus funktionieren. Hier ist die Konsole mit einer Docking-Station und damit direkt mit dem Stromnetz verbunden. Wird der Switch-Nachfolger un­ter­wegs genutzt, dürfte die Auflösung nicht hochgerechnet werden und etwas niedriger bleiben.

Obwohl auch Chips im 10-Watt-Bereich DLSS unterstützen, ergibt sich dabei das Problem, dass die Technologie vor allem bei hohen Frameraten mehr Zeit als das eigentliche Rendern in Anspruch nimmt. Die gleichzeitige Unterstützung von 4K und 60 FPS gilt daher als äußerst unwahrscheinlich. Bei Titeln mit nativen 30 FPS und 720p wäre ein DLSS-Support denkbar.

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