Russland wird ISS verlassen, will neue eigene Raumstation bauen
ISS) tatsächlich verlassen will oder wird. Bereits 2025 wird sich der neben den USA derzeit wichtigste Partner zurückziehen. Als Grund gibt Russland an, dass die Raumstation, deren erstes Modul 1998 ins All geschickt wurde, bereits in die Jahre gekommen sei.
Russland will stattdessen seine eigene Raumstation aufbauen, diese soll bis 2030 ins All geschossen werden. Dmitry Rogozin, Chef von Roskosmos, sagte dazu gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur Interfax (via Guardian): "Wenn wir es im Jahr 2030 nach unseren Plänen in die Umlaufbahn bringen können, wäre das ein kolossaler Durchbruch. Der Wille ist da, einen neuen Schritt in der weltweiten bemannten Weltraumforschung zu machen." Infografik: Die Raumstation ISS in Zahlen
Die neue russische Raumstation soll im Gegensatz zur ISS nicht dauerhaft bemannt sein, das liegt auch daran, dass der geplante Orbit eine höhere Strahlung zur Folge hätte. Kosmonauten würden die Station aber besuchen, ansonsten wären dort Roboter und KIs tätig.
Freilich wird man erst sehen müssen, ob das alles so heiß gegessen wird wie es gekocht wird und wie ernst Russland es mit diesen Plänen meint. Denn Raumfahrt ist teuer und es wird sich herausstellen, ob man die ISS tatsächlich aufgibt - oder ob es hier auch um Finanzierung und Verträge über Flüge zur ISS geht.
Derzeit herrscht in der Welt außerhalb unserer Welt dicke Luft: Denn Russland hat bekannt gegeben, dass man die International Space Station (
Russland will stattdessen seine eigene Raumstation aufbauen, diese soll bis 2030 ins All geschossen werden. Dmitry Rogozin, Chef von Roskosmos, sagte dazu gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur Interfax (via Guardian): "Wenn wir es im Jahr 2030 nach unseren Plänen in die Umlaufbahn bringen können, wäre das ein kolossaler Durchbruch. Der Wille ist da, einen neuen Schritt in der weltweiten bemannten Weltraumforschung zu machen." Infografik: Die Raumstation ISS in Zahlen

Rein nationales Vorhaben
Eine Voraussetzung ist natürlich das OK des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Laut von Interfax namentlich nicht genannten Quellen will Russland sechs Milliarden Dollar in das Projekt stecken, die neue Raumstation soll ein rein russisches Projekt sein. Besucher wolle man zwar vermutlich zulassen, "aber die Station muss national sein. Wenn man es gut machen will, muss man es selbst machen", so Rogozin.Die neue russische Raumstation soll im Gegensatz zur ISS nicht dauerhaft bemannt sein, das liegt auch daran, dass der geplante Orbit eine höhere Strahlung zur Folge hätte. Kosmonauten würden die Station aber besuchen, ansonsten wären dort Roboter und KIs tätig.
Freilich wird man erst sehen müssen, ob das alles so heiß gegessen wird wie es gekocht wird und wie ernst Russland es mit diesen Plänen meint. Denn Raumfahrt ist teuer und es wird sich herausstellen, ob man die ISS tatsächlich aufgibt - oder ob es hier auch um Finanzierung und Verträge über Flüge zur ISS geht.
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