GitHub: Nazi-Debatte kostet Vorstandsmitglied jetzt den Job
Seine Warnung führte intern aber auch zu Debatten darüber, ob die Aussage nun zu weitgehend oder zu verallgemeinernd gewesen sei. Am Ende stand dann die Entlassung des fraglichen Mitarbeiters - weil dieser intern für Unruhe gesorgt haben soll. Viele Kollegen solidarisierten sich daraufhin mit dem Betroffenen und forderten, dass sich das Management zu der Sache erklären solle. Das tat GitHub-Chef Nat Friedman nun auch persönlich.
Klare Haltung des GitHub-Chefs
"Es war erschreckend zu sehen, wie ein gewalttätiger Mob - darunter Nazis und Rassisten - das US Capitol angegriffen haben", führte dieser aus. "Dass es überhaupt möglich ist, dass im Jahr 2021 diese hasserfüllten Ideologien den heiligen Sitz unserer demokratischen Republik erreichen können, ist widerlich." Friedman erklärte weiter, dass das gesamte Management und auch das Unternehmen als Ganzes die Angelegenheit aus moralischer Überzeugung verurteilen.Der GitHub-Chef stellte klar, dass menschenverachtende Ideologien in der Firma nicht toleriert würden und es jedem Mitarbeiter freistehe, seine Sorgen über Nazis, Antisemiten, Rassisten und anderen diskriminierenden Gruppen in den internen Diskussionen Ausdruck zu verleihen.
Bei dem entlassenen Mitarbeiter bat Friedman öffentlich um Entschuldigung und bot diesem an, das Arbeitsverhältnis wieder in Kraft zu setzen. Allerdings hatte die Person bereits erklärt, sich lieber außerhalb der Tech-Branche nach einem neuen Job umzusehen. Der GitHub-Chef führte darüber hinaus aus, dass eine interne Untersuchung der Sache verschiedene Fehler des Managements im Umgang mit der Angelegenheit ergeben habe. Als Konsequenz darauf habe der Personalvorstand persönliche Konsequenzen gezogen und sei am Samstag von seinem Posten zurückgetreten.
Siehe auch: GitHub: Aufruhr nach Entlassung von Mitarbeiter, der vor Nazis warnte
Diese Nachricht empfehlen
Kommentar abgeben
Netiquette beachten!
Beliebte Open-Source-Downloads
Neue Bilder zum Thema
Videos zum Thema
- Electronic Arts geht gegen quelloffenes SimCity 2000-Remake vor
- Medizinische Innovation: Mini-Computer für Diabetiker
- Jedem seine eigene KI: Microsoft macht Entwicklung jetzt simpel
- Open365: Open Source-Alternative zu Office 365 vor dem Start
- ReactOS - Quelloffene Windows-Alternative als Live-System testen
Beiträge aus dem Forum
Weiterführende Links
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 02:05 Uhr
Minis Forum Mini PC Windows 10 Pro (64 Bit) Intel Celeron Apollo Lake J3455 Prozessor (bis zu 2.3 GHz) Desktop Computer 8G Lpddr4 64 GB eMMC HDMI&VGA HD-Bildschirm Dual WiFi USB 3.0/BT 4.2 M.2 2242 SSD

Original Amazon-Preis
189,99 €
Im Preisvergleich ab
186,99 €
Blitzangebot-Preis
161,49 €
Ersparnis zu Amazon 15% oder 28,50 €
Neue Nachrichten
- Starker Cashback: Readly für 99 Cent inkl. 5 Euro Amazon-Gutschein
- GPU-Hersteller Nvidia macht eine bemerkenswerte Entwicklung durch
- TV-Serie? Superman und Witcher Cavill teasert Mass Effect-Projekt an
- PS5 und Xbox als Chefsache: Biden lässt Chip-Knappheit untersuchen
- Omen läuft zu schlecht: HP kauft sich eine zweite große Gaming-Marke
- Nur für 3 Tage: Media Markt und Saturn feiern mit neuen Tiefpreisen
- Marvel: So heißt Spider-Man 3 wirklich und Loki hat einen Termin
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Affiliate-Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen