Disney-Festspiele Teil 3: Pixar, Indiana Jones 5 und eine Alien-Serie

Wir haben es heute mehrfach betont, aber man kann es nicht oft genug hervorheben: Disney hat auf seinem Investor Day eine regelrechte An­kündigungs-Orgie gefeiert - mit Serien und Filmen zu Star Wars und Marvel. Aber nicht nur. Vorhang auf für Teil 3: Pixar und der Rest.
Film, Science Fiction, Alien, Ridley Scott
21st Century Fox
Es passiert nicht oft, dass es einen baff zurücklässt, Disney hat dieses Kunststück aber geschafft. Das liegt natürlich in erster Linie an den Ankündigungen zu Star Wars und Marvel, doch damit würde man dem Event nicht gerecht werden. Denn der Micky-Maus-Konzern hat auch noch diverse Neuigkeiten zu Pixar und Originalinhalten von Disney+ angekündigt. Und natürlich auch: seinen letzten Auftritt.

Indiana Jones und die dritten Zähne des Todes

Nach drei Teilen Indiana Jones (jeder der behauptet, dass es vier Filme gibt, dem ist wohl ein Kristallschädel auf den Kopf gefallen) kommt Harrison Ford ein letztes Mal als berühmtester Archäologe der Welt zurück. Der mittlerweile 78-Jährige wird noch einmal in seiner Paraderolle zu sehen sein. Einen Untertitel hat der Film nicht, offenbar kann man bei Disney bzw. Lucasfilm aber nicht zählen, denn aus unerfindlichen Gründen wird der nächste Streifen Indiana Jones 5 genannt.

Indiana Jones 5 soll jedenfalls im Juli 2022 in die Kinos kommen, die Regie übernimmt James Mangold. Dieser dürfte eine gute Wahl sein, denn er hat bereits mit Logan bewiesen, dass er ein Händchen für alternde (Super-)Helden hat.


Pixar und Disney Animation

Neben Star Wars und Marvel ist die Animationsschmiede Pixar die dritte Säule des Angebots von Disney+, nicht vergessen sollte man natürlich auch die hauseigene Animationsabteilung von Disney. Im Fall von Pixar gibt es diverse neue Serien, darunter Pixar Popcorn (Januar 2021), einer Sammlung an Kurzfilmen mit bekannten Pixar-Charakteren.

Im Mittelpunkt von Dug Days (Herbst 2021) steht Dug, der Hund aus Up, es wird außerdem eine neue Cars-Serie geben, in dieser gehen Lightning McQueen und Mater auf einen, wie könnte es anders sein, Roadtrip. Win or Lose (Herbst 2023) wird hingegen die erste Langformat-Serie sein, sie erzählt von einem Middle-School-Softball-Team.

Es wird natürlich auch neue Pixar-Filme im Kino (wenn diese wieder aufsperren) geben: Luca, Turning Red und Lightyear. Letzteres ist das vielleicht interessanteste Projekt und erzählt die "Origin-Story" des Toy Story-Protagonisten Buzz Lightyear, also wie er vom jungen Testpiloten zum Weltraum-Helden wurde. Die Stimme leiht Buzz dieses Mal übrigens Chris Evans.

Auch Disneys eigene Animation-Sparte wird diverse Projekte umsetzen, darunter Raya and the Last Dragon, Baymax!, Zootopia Plus, Tiana, Moana, Encanto und Iwaju.

Alien-Serie

Nicht ganz zum kindertauglichen Programm zählt indes die erste Alien-Serie. Diese wird für den zu Disney gehörenden Sender FX umgesetzt, und zwar von keinem geringeren als Fargo- und Legion-Showrunner Noah Hawley. Disney hat die Rechte an Alien gemeinsam mit 21st Century Fox gekauft und wird diese auf seinem Premium-Kabel-Sender FX zeigen.

Auch hier sind die Details noch spärlich, FX ist aber nicht ans Familien-freundliche Korsett von Disney+ gebunden (und könnte oder dürfte bei uns im Rahmen von "Star" laufen). Bekannt ist zumindest, dass die Alien-Serie erstmals auf der Erde spielen wird.

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