Ende-zu-Ende-Krypto unter Beschuss - Verbot ist technisch aber Unsinn
GoldBug Messenger Projekt: Mit Copy/Paste des Ciphertexts! Dieser ist immer und überall für jeden Verfügbar und auf zahlreichen Maschinen mit zahlreichen Programmen erzeugbar. Eine App im Appstore ließe sich sicherlich verhindern, aber das Copy und Paste von Ciphertext niemals. Daher ist dieses politische Unterfangen des Verbotes von Ciphertext-Verschlüsselung und deren Applikationen sinnlos und wäre auch nicht zielgerichtet.
Frage: Copy/Paste ist ein zusätzlicher Schritt, den man bewusst gehen muss. Wie kann diese komplexe Verschlüsselung für alle gefördert werden und nicht nur für die Wissenden und Eingeweihten bestehen?
GoldBug Messenger Projekt: Es wird immer eine öffentliche und zugänglich Lehre über Verschlüsselung geben und Open Source Programme wie auch Linux Maschinen werden auch immer zur Verfügung stehen. So schwierig ist es nicht, einen Chipertext irgendwo zu generieren und auszukopieren, und im gewünschten Kanal einzufügen.
Es geht dezentral
Frage: Die fehlende Bequemlichkeit wird manuelle Prozesse killen. Muss passende Software nicht zentral angeboten werden, damit Nutzer diese beziehen, denn auch die Funktionalität benötigt zentrale Prozesse?GoldBug Messenger Projekt: Weder symmetrische noch asymmetrische Verschlüsselung benötigt Zentralität. Copy/Paste von Ciphertext ist ein einfacher Vorgang, den jeder bequem in der Praxis durchführen kann. Zudem wird quelloffene Software jederzeit installierbar sein - wie genannt auch auf jederzeit quelloffenen Linux-Systemen.
Frage: Ist PGP/GPG nicht das beste Beispiel, dass fehlende Zentralität und Usability den Einsatz zum großflächigen Scheitern brachte?
GoldBug Messenger Projekt: Das POPTASTIC-Protokoll - das verschlüsselten Chat über E-Mail-Server abbildet - wächst beispielsweise durch die Applikation Delta-Chat grossflächig. Auch zuvor haben diese Chatform schon andere Applikationen entwickelt (vgl. Adams 2016). GPG ist also nicht tot, sondern ein Standard.
Frage: Dennoch, wären Anbieter von Software und deren Webseiten nicht verschwunden, wenn sie den Ciphertext nicht öffnen könnten, wenn es ein Ende-zu-Ende Verschlüsselungsverbot gäbe?
GoldBug Messenger Projekt: Wir leben nicht mehr im Mittelalter: D.h. jeder hat einen Taschencomputer in der Jeans. Rechenoperationen oder Programme zur Erzeugung von Ciphertext sind säkularisiert für alle.
Auch für unerfahrene User
Frage: Nochmal zur Ausgangsfrage: Wie bekommt ein nicht technisch affiner Nutzer Ende-zu-Ende verschlüsselten Ciphertext ohne Software im Appstore auf sein mobiles Gerät?GoldBug Messenger Projekt: Wie genannt: Mittels eines einfachen Sideloads des Ciphertextes: Copy/Paste.. Ciphertext wird immer auf einer Maschine erzeugbar sein und kann in jeden Kanal und jede Applikation einkopiert bzw. eingefügt werden. Weder Linux-Maschinen noch Chat-Server wie z.B. Echo-Chat-Server (Edwards 2019) kennen fehlende "Sideloads".
Frage: Ist das nicht ein Umweg? Dann sind die Ottonormalverbraucher bei mobilen Geräten schonmal außenvor. Wäre sodann sichere Verschlüsselung auf eine Elite beschränkt?
GoldBug Messenger Projekt: Umwege erhöhen die Ortskenntnis: Fdroid ist z.B. ein Appstore, aus dem quell-offene Applikationen jederzeit geladen werden können, wenn das Betriebssystem es erlaubt. Und Linux wird immer der Hoheit des Nutzers gehören. Ein Verbot von Ende-zu-Ende verschlüsselnder Software würde niemals zu einem Verschwinden von Ende-zu-Ende-Verschlüsselung führen und diese kann auch im Transport-Stream nicht erkannt werden. Der Einsatz von sicherem Ciphertext wird also niemals verdächtig, sondern ist ein Gehen der Extra-Meile, das zusätzliche Sicherheit verschafft. Wenn konsequent der Hauptteil der Kommunikation per default verschlüsselt wird, ist es zudem allein aufgrund von vorhandener Verschlüsselung unmöglich, auf potenziell schützenswerte Inhalte zu schließen. Treiben wir es auf die Spitze: Sollte Politik nicht folgerichtig auch Linux verbieten?
Frage: Banken und Shopping benötigen nicht zwingend uneinsehbare Ende-zu-Ende Verschlüsselung (sondern reguläre Ende-zu-Ende Verschlüsselung) und sind bereits jederzeit durch Aufsichten zugänglich. Hat dieses Auswirkungen auf die geschlossen-sichere Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von zwei Nutzern beim Messenger?
GoldBug Messenger Projekt: Man kann Ciphertext aus dem Banking vom Ciphertext mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aus einem Messenger nicht sofort unterscheiden. Ciphertext ist Ciphertext. Brechbarer (erlaubter) Ciphertext (z.B. mit Zweitschlüssel) kann nicht von unbrechbaren (dann ggf. unerlaubtem, Ende-zu-Ende-verschlüsseltem) Ciphertext in der Transportation identifiziert und getrennt werden. Ciphertext wird daher nicht elitär werden, sondern jeder nutzt zunehmend mehr Verschlüsselung, da die Infrastruktur es aus Sicherheitsgründen bieten muss und Nutzer darin geschult werden.
Frage: Wenn Ciphertext gleich Ciphertext gleich Ciphertext ist, könnte oder sollte man dann statt Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nicht generell jeglichen Ciphertext verbieten?
GoldBug Messenger Projekt: Ein Bann von Ciphertext ist illusorisch. Code-Brecher wissen zudem nicht, in welcher Verschlüsselungsschicht sie sich befinden: Das ist die sogenannte Multiverschlüsselung, die sowohl Klartexte wie auch Ciphertexte (nochmals) zu Ciphertext wandelt. Es wird immer Lehre und offenes Informationsmaterial zur Verschlüsselung geben, das ist notwendig, wenn eine Nation Verschlüsselungsweltmeister oder auch Entschlüsselungsweltmeister werden will. Eines ist jedenfalls sicher wie die Rente: Einen Weltmeistertitel wird es ohne sichere Ende-zu-Ende Verschlüsselung nicht geben - im Gegenteil: wir müssen "mehr Verschlüsselung wagen" (Saskia Esken 2015), wenn wir "Verschlüsselungs-Standort Nr. 1 auf der Welt werden wollen".
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Christian Kahle
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