Kulturkampf bei Microsoft: Neue Kollegen arbeiten einfach viel zu lange
TechNode berichtet, protestieren Microsoft-Mitarbeiter intern gegen das Verhalten neu angeworbener Kollegen, die zuvor bei anderen "ur-chinesischen" Unternehmen tätig waren. Hintergrund ist, dass diese oft nach dem sogenannten "996"-Prinzip arbeiten und somit sechs Tage pro Woche von 9 Uhr morgens bis 9 Uhr abends am Arbeitsplatz tätig sind.
So motivieren sich die Neuankömmlinge angeblich in internen Chat-Gruppen gegenseitig, immer länger zu arbeiten, wobei sogar eine Art Wettkampf herrscht. Offiziell ist das 996-System zwar sogar von der chinesischen Regierung nicht erwünscht, doch hindert dies die früheren Mitarbeiter von Huawei und Alibaba offenbar nicht, auch bei Microsoft dem harten Arbeitsrythmus zu folgen.
Für die bestehenden Microsoft-Mitarbeiter ist dies ein Dorn im Auge, so dass angeblich sogar ein Tool entwickelt wurde, das Kollegen erkennen soll, die bis spät in den Abend weiter arbeiten. Diese werden dann dem Bericht zufolge automatisch aufgefordert, ihren Arbeitsplatz endlich zu verlassen. Allerdings soll das Programm eigentlich als eine Art Scherz gedacht gewesen sein, so dass es keinen "Boykott" unter den Mitarbeitern geben soll.
Microsoft verfolgt offenbar auch in China eine im Vergleich zu den heimischen Konzernen noch deutlich "humanere" Politik, was Arbeitszeiten und das erwartete Engagement der Entwickler angeht. Die enorm langen Arbeitszeiten der Mitarbeiter vieler rein chinesischer Hersteller ist einerseits natürlich für die jeweiligen Unternehmen höchst willkommen, andererseits "verbrennen" die Angestellten auch deutlich schneller, da die Dauerbelastung oft nicht über viele Jahre hinweg durchgehalten werden kann.
Wie 996 heißt das Grauen der chinesischen Microsofties
Am Microsoft-Standort im chinesischen Suzhou haben einige Mitarbeiter, die schon lange für den US-Softwarekonzern arbeiten, offenbar Streit mit neuen Kollegen, die von chinesischen Firmen wie Huawei oder Alibaba zu Microsoft gekommen sind, weil diese nach dem 996-Prinzip arbeiten.So motivieren sich die Neuankömmlinge angeblich in internen Chat-Gruppen gegenseitig, immer länger zu arbeiten, wobei sogar eine Art Wettkampf herrscht. Offiziell ist das 996-System zwar sogar von der chinesischen Regierung nicht erwünscht, doch hindert dies die früheren Mitarbeiter von Huawei und Alibaba offenbar nicht, auch bei Microsoft dem harten Arbeitsrythmus zu folgen.
Für die bestehenden Microsoft-Mitarbeiter ist dies ein Dorn im Auge, so dass angeblich sogar ein Tool entwickelt wurde, das Kollegen erkennen soll, die bis spät in den Abend weiter arbeiten. Diese werden dann dem Bericht zufolge automatisch aufgefordert, ihren Arbeitsplatz endlich zu verlassen. Allerdings soll das Programm eigentlich als eine Art Scherz gedacht gewesen sein, so dass es keinen "Boykott" unter den Mitarbeitern geben soll.
Microsoft verfolgt offenbar auch in China eine im Vergleich zu den heimischen Konzernen noch deutlich "humanere" Politik, was Arbeitszeiten und das erwartete Engagement der Entwickler angeht. Die enorm langen Arbeitszeiten der Mitarbeiter vieler rein chinesischer Hersteller ist einerseits natürlich für die jeweiligen Unternehmen höchst willkommen, andererseits "verbrennen" die Angestellten auch deutlich schneller, da die Dauerbelastung oft nicht über viele Jahre hinweg durchgehalten werden kann.
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