AVM: Finales FritzOS 7.20-Update jetzt für FritzBox 7530 & mehr

Der Rollout von FritzOS 7.20 ist offiziell gestartet. Wie üblich versorgt AVM zunächst aktuelle Router- und Repeater-Modelle, schon in Kürze sollen aber weitere Produkte folgen. Insgesamt warten über 100 Neu­erungen auf Nutzer.

FritzOS 7.20 liegt in der finalen Version vor

Wie immer hatte AVM fleißig mit Labor-Versionen und zuletzt dem Release-Kandidat ge­tes­tet, jetzt ist die Entwicklung von FritzOS 7.20 aber offiziell abgeschlossen. Wie das Un­ter­neh­men auf der offiziellen Produktseite schreibt, wird das Update wie üblich schrittweise für aktuelle Fritz-Produkte bereitgestellt. Zum Start versorgt man:

  • FritzBox 7590, 7530
  • FritzRepeater 2400

Das Update kann wie üblich über die Benutzeroberfläche der FritzBox (http://fritz.box) angeschoben werden, falls keine Auto-Update-Funktion aktiviert ist. Hier lässt sich auch überprüfen, ob andere im Netzwerk angebundene Geräte auf einen neuen Stand in Sachen Software gebracht werden können.

FritzOS 7.20 bringt deutliche bessere Verbindung im WLAN
FritzOS 7.20 bringt deutlich bessere Verbindung im WLAN

Neuerung bei WLAN Mesh

Ein Bereich, in dem AVM mit FritzOS 7.20 deutlich nachgebessert hat, ist WLAN und Mesh. Alle unterstützten FritzBoxen und Repeater lernen mit dem Update den 2018 vorgestellten Sicherheitsstandard WPA3. "Performance Mesh Steering" soll für eine deutliche bessere WLAN-Verbindung von mobilen Endgeräten sorgen. Dabei hilft unter anderem, dass die Wahl des besten WLAN-Kanals jetzt auch für Mesh Repeater automatisch funktioniert. Highend-Modelle des Herstellers nutzen nun außerdem 160 MHz breite Funkkanäle, was für eine Be­schleu­ni­gung der Geschwindigkeit im 5-GHz-Band sorgt - AVM nennt hier aktuell die Fritz­Box 7590 und FritzBox 6591 Cable.

FritzOS 7.20 bringt die Möglichkeit mit, am WLAN-Gastzugang einen öffentlichen WLAN-Hotspot einzurichten - der Standard Enhanced Open/Opportunistic Wireless Encryption" (OWE) soll hier eine sicher verschlüsselte Übertra­gung ermöglichen. "So können Anwender bei­spiels­weise in Cafés oder Arztpraxen sicher einen öf­fent­li­chen WLAN-Hotspot nutzen, ohne dafür Zu­gangs­da­ten zu benötigen", so die Entwickler zum an­ge­dach­ten Einsatzgebiet.

VPN-Tempo verdreifacht

Einen deutlichen Tempogewinn soll FritzOS 7.20 auch bei VPN-Verbindungen bringen, AVM spricht hier von einer "Verdreifachung" - in Zeiten, in denen der Datenaustausch zwischen Homeoffice und Büro immer wichtiger wird, eine willkommene Anpassung. Die VPN-Ver­bin­dung kann mit dem Update außerdem auf bestimmte Heimnetzgeräte beschränkt wer­den. Neu ist auch die Gerätesperre, die das leistet, was der Name verspricht: Der In­ter­net­zu­gang für Geräte im Heimnetzwerk kann einfach aus- und eingeschaltet werden.

FritzFon & Smart Home lernt viel dazu

FritzOS 7.20 widmet sich auch der FritzFon-Funktionalität. Das Update bringt neun neue Klingeltöne mit, eine neue Option erlaubt die Klangeinstellung für Medien und Telefonate. Mit dem Update werden passende Telefonbucheinträge während der Eingabe von Nummern vor­ge­schla­gen, darüber hinaus werden deutlich mehr Online-Telefonbücher unterstützt. Fritz­Fons erhalten außerdem einen neuen Startbildschirm, der die Überwachung von Smart-Home-Geräten wie Heizkörperreglern erlaubt. Auf der FritzOS-Oberfläche wurde der Bereich Smart Home für eine bessere Übersicht komplett überarbeitet.

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