Für Frame-Fanatiker: Acer Predator X25 bietet 360 Hertz-Overkill

Wie viel Frames sind genug Frames? Während einige noch wild über 60 vs. 120 bzw. 144 Hertz diskutieren, geht Gaming-Hardware schon viel weiter. Acer hat jetzt unter dem Namen Predator X25 einen Monitor angekündigt, der 360 Hertz erreicht. Der FPS-Overkill kostet aber.
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Neuer Hz-Spitzenreiter von Acer will alle Frame-Fanatiker versorgen

Das Netz ist voll mit sehr engagierten Diskussionen über den Nutzen von mehr Bildern pro Sekunde beim Gaming. Während einige vehement darauf schwören, dass 30 FPS und weni­ger ein "cineastisches Erlebnis" und damit genug fps bieten, haben sich vor allem in der Shooter-Szene Monitore, die nicht weniger als 120 fps darstellen, zum klaren Standard ent­wickelt. Doch damit nicht genug: Nach 240-Hertz-Modellen geht jetzt auch Acer den - für diese Gaming-Nische - wohl logischen Schritt weiter. Der Acer Predator X25 bietet 360 Hertz - damit zieht man mit Asus ROG wieder gleich. Acer Predator X25Der Acer Predator X25 bietet 360 Hz Wie Acer in der Pressemitteilung zur Vorstellung schreibt, wird bei voller Ausnutzung der Wiederholfrequenz somit alle 2,8 Millisekunden ein neues Bild angezeigt - "Frames on mass" so das Unternehmen. Damit will man den Effekt von Screen Tearing - also dem Nachziehen von Bildschirminhalten - "nahezu vollständig" ausschließen können. Außerdem verbaut man auch in diesem Modell Nvidias G-Sync und DisplayPort 1.4. Zur Reaktionszeit macht man aktuell keine Angaben - ein wichtiger Wert für die klar anvisierte Zielgruppe der Shooter-Spieler.

Full-HD und HDR 400 für 1139 Euro

Der Rest der Ausstattung bewegt sich dann wieder in recht üblichen Bereichen. Beim 24,5-Zoll-Panel kommt IPS-Technologie zum Einsatz, die Auflösung liegt bei 1920 x 1080 Pixeln. In Bezug auf den sRGB-Farbraum will man eine 99 %-ige Abdeckung erreichen, Display HDR 400 heißt, es wird eine maximale Helligkeit von 400 cd/m² geboten. Wie üblich verbaut Acer die automatische Hintergrundbeleuchtungs-Regelung AdaptiveLight, ob Gamer es auch zu schätzen wissen, dass das "ProxiSense-Feature" nach einer bestimmten Spielzeit an Pausen erinnert, wird sich wohl erst zeigen. All das muss interessierten Frame-Fans ab dem vierten Quartal 1139 Euro wert sein.
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