Codenamed N301: Blick durch Schlüsselloch bei Apples VR-Abteilung
Bei Apple ist man sich nicht einig, wie es mit VR weitergehen soll
Es soll ein Symbol für Apples Innovationskraft sein und dem Konzern den größten Hit seit dem iPhone bescheren. Der Konzern arbeitet jetzt schon seit ein paar Jahren mit einem immer weiter wachsenden Team an Headsets, die bisher unerreichte VR- und AR-Fähigkeiten mit sich bringen sollen. Bloomberg liefert jetzt in einem ausführlichen Bericht einen bisher einzigartigen Einblick in die geheime Entwicklungsabteilung "Technology Development Group", kurz TDG, die unter der Führung von Mike Rockwell steht.Rockwell wurde 2015 mit der Aufgabe betraut, zwei separate Produkte für Virtual und Augmented Reality zu entwickeln. Das Gerät N421 soll Nachrichten und Informationen im Sichtfeld einblenden und mit der Umgebung verschmelzen können, ähnlich der Microsoft HoloLens, unter dem Codenamen N301 wird außerdem an einem Gerät für Gaming und Medienkonsum gearbeitet, das VR und AR vereint. "N301 wurde ursprünglich als äußerst leistungsstarkes System mit Grafik- und Verarbeitungsgeschwindigkeiten entwickelt, die für ein tragbares Produkt so bisher nicht erreicht wurden", so Bloomberg.
Bei diesem Ansatz sei die Entwicklungsabteilung aber an eine Grenze gestoßen: Das Headset hatte demnach durch die leistungsstarke Hardware so viel Abwärme produziert, dass Rockwells Team sie in eine Basisstation auslagern musste, die dann drahtlos mit dem Headset Verbindung aufnahm. In frühen Versionen war es außerdem möglich, das Headset mit weniger Leistung auch unabhängig zu nutzen.
Jony Ive gefiel das so nicht
Dem damaligen Apple Chef Designer Jony Ive hätte dieser Ansatz aber nicht zugesagt, er war der Meinung, das Team solle sich auf ein Headset konzentrieren, das ohne Basisstation nutzbar ist und dafür in Sachen Leistungsfähigkeit zurückschrauben. "Rockwell drängte zurück und argumentierte, dass ein drahtloser Hub eine Leistung ermöglichen würde, die so überlegen ist, dass sie alles andere auf dem Markt bei Weitem übertreffen könnte. Die Pattsituation dauerte Monate", so Bloomberg. Letztendlich entschied dann Firmenchef Tim Cook, dem Ansatz Ives zu folgen und die Entwicklung der Stand-alone-Lösung voranzutreiben.Aktuell setzt das Headset nach diesen Informationen auf Features wie Ultra-hochauflösende Displays und ein komplexes Audiosystem. Prototypen sollen der Oculus Quest von Facebook ähneln, "mit weniger Kunststoff und einem Gehäuse mit Stoffüberzug". Aktuell seien die Ingenieure dabei, den Sitz des Geräts mit verschiedenen Kopfformen zu testen. Darüber hinaus sei die Steuerung vor allem mit dem Sprachassistenten Siri vorgesehen, die Software für das Headset soll einen eigenen App-Store erhalten.
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