iPhone ab 2020 mit 5G: Apple kooperiert weitere 4 Jahre mit Qualcomm

Qualcomm liefert gleich vier Generationen seiner 5G-Modems
In dem jetzt im Internet frei einsehbaren Dokument, das einige Informationen zu dem Deal zwischen den beiden Konzernen enthält, ist davon die Rede, dass Qualcomm bis Mitte 2024 5G-Modems für die Verwendung in Apple-Produkten liefern soll. Es werden sogar die konkreten Modem-Modelle genannt, die von Qualcomm zum Teil noch gar nicht offiziell vorgestellt wurden. Ein großer Teil des Dokuments, nämlich der mit genauen technischen Daten der 5G-Modems des US-Herstellers, ist allerdings geschwärzt.Ab Juni 2020 bis Mai nächsten Jahres soll Qualcomm laut dem Papier das bereits 2019 vorgestellte Snapdragon X55-Modem an Apple liefern. Ab Juni 2021 ist dann das Snapdragon X60-Modem an der Reihe, bevor dann ab Juni 2022 das Nachfolgemodell Snapdragon X65 für die Verwendung in Apple-Produkten wie dem iPhone zur Verfügung gestellt wird. Ab Juni 2023 bis Mai 2024 ist dann geplant, dass Qualcomm das Snapdragon X70 5G-Modem an den iPhone-Hersteller liefert.
Konkrete Details zu der Kooperation zwischen den beiden Konzernen, wie etwa die Kosten und die vorgesehenen Stückzahlen, sind in dem Dokument leider geschwärzt. Es handelt sich dennoch um den Beleg dafür, dass Apple auch für die nächsten vier Jahre eine enge Beziehung zu Qualcomm pflegen wird. Interessant ist dabei auch, dass das Snapdragon X55-Modem nicht nur als 5G-Modem dient, sondern auch in der Lage ist, sämtliche anderen aktuell genutzten Mobilfunkstandards zu nutzen, sei es GSM/GPRS (2G), UMTS/HSPA (3G) oder eben LTE/LTE-A (4G).
Im Grunde bestätigt das ITC-Dokument auch, dass wir bereits in diesem Jahr erste Apple-Geräte mit 5G-Modem sehen werden. Ob dies allerdings bedeutet, dass Apple bei seinen High-End-Geräten ausschließlich auf 5G-Modelle setzt, ist damit noch lange nicht klar. Denkbar wäre, dass die Kalifornier genau wie Samsung und viele andere Hersteller zweigleisig fahren und neben den 5G-fähigen Modellen auch Varianten anbieten, in denen 4G-Modems verwendet werden - die dann durchaus von der von Intel übernommenen neuen Modemsparte von Apple stammen könnten.
Für Qualcomm bedeutet die Übereinkunft mit Apple für eine Zusammenarbeit über weitere vier Jahre vor allem eines: Weitere Einnahmen in Milliardenhöhe, die sicherlich auch die Anteilseigner des in San Diego angesiedelten Chipkonzerns erfreuen dürften.
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