Falsche Amazon-Order: Polizei warnt vor geschicktem Phishing-Trick

Die Polizei Niedersachsen warnt jetzt vor einer neuen Phishingwelle im Namen vom Versandriesen Amazon. Dabei wird eine E-Mail mit einem PDF-Anhang versendet, das den Opfern suggeriert, man habe von ihrem Konto eine Bestellung getätigt.

Infografik: 23,4 Millionen deutsche Cyberkriminalitäts-Opfer23,4 Millionen deutsche Cyberkriminalitäts-Opfer
Die E-Mail selbst besteht nur aus Text und hat keine Amazon-Logos oder andere Grafiken. Erst das PDF ahmt die Optik des bekannten Versandriesens nach. Die Phishingmail kommt dabei mit dem Vorwand, es gäbe eine neue Bestellung von einem bisher unbekannten PC. Die Zahlung wäre dabei schon verifiziert, da der Kunde aber bisher von einem anderen Rechner bestellt habe, sende man nun noch einmal eine Überprüfung und die Möglichkeit einer direkten Stornierung. Damit bauen die Betrüger darauf, dass viele Amazon-Kunden sich täuschen lassen und sich diese ominöse Bestellung, die sie ja gar nicht getätigt haben, anschauen wollen.

Im Ratgeber Internetkriminalität hat die Polizei Niedersachsen das Thema nun aufgegriffen.

In der E-Mail heißt es dann zum Beispiel:

  • Betreff: "[Zahlung der Bestellung] erfolgreich verifiziert!" Oder "[Kauf Akzeptiert]-Vielen Dank für die Bestellung Visco-Kopfkissen"
  • "Ihr Konto wurde zum Kauf verwendet auf einem Computer oder Gerät, das noch nie benutzt wurde mit diesem Konto.
  • date: Wed, January 01,2020 8:82 PM
  • oder-number: GYV1BGL9
  • IP Address: 69.220.27.52
  • Suchen Sie das angehängte Dokument (PDF), um Ihren Kauf sofort zu stornieren."
Amazon PhishingDas PDF verweist auf eine angebliche Amazon-Seite zur Überprüfung des Kaufs Der Text wirkt sehr holperig - dabei dürften schon bei vielen Nutzern ein Warnsignal angehen. Laut der Polizei Niedersachsen enthält das mitgesendete PDF Links zu gefälschten Anmeldeseiten mit einem an Amazon angepassten Aussehen.

Betrug ist erkennbar

"Wer hier beim Link hinschaut, bemerkt schnell den Betrug", so heißt es im Ratgeber. Der Link führt nicht auf eine Amazon-Seite, sondern auf eine fremde Domain. Dort wird man dann aufgefordert, seine Amazon Login-Daten einzugeben und Zahlungsinformationen und Adressdaten nachzutragen und sendet sie damit direkt zu unbekannten Betrügern.

Wer auf diese E-Mails reingefallen ist, sollte sich an die Polizei wenden und bei Amazon sein Konto sperren beziehungsweise das Passwort ändern.

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