Galaxy Fold: Samsung soll Probleme mit Falt-Display gelöst haben

Samsung hat es offenbar innerhalb von nur zwei Monaten geschafft, sein erstes faltbares Smartphone so zu überarbeiten, dass einem baldigen Start der regulären Massenproduktion nichts mehr im Weg stellt. Das sogenannte Samsung Galaxy Fold war zwar bereits zum MWC 2019 präsentiert worden, schaffte es aber aufgrund von Problemen mit der Widerstandsfähigkeit des Displays bisher noch nicht in den Handel.
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Wie der US-Wirtschaftsdienst Bloomberg meldet, hat Samsung laut gut informierten Quellen die Überarbeitung des Galaxy Fold inzwischen abgeschlossen. Damit sollen die Probleme, die bei den ersten Tests des Geräts durch eine Reihe von Medienvertretern zu einem Ausfall des faltbaren OLED-Bildschirms geführt hatten, jetzt der Vergangenheit angehören. Das Gerät werde daher noch rechtzeitig vor der wichtigen Shopping-Saison vor Weihnachten in den kommerziellen Vertrieb gehen, heißt es weiter.

Angeblich unternimmt Samsung derzeit letzte Schritte, um die Kommerzialisierung des Galaxy Fold in der überarbeiteten Variante vorzubereiten. Noch sei unklar, wann der Verkauf tatsächlich wieder anlaufen soll. Durch die nach dem "ersten Launch" vermeldeten Display-Probleme hatten diverse Händler und Mobilfunk-Partner von Samsung die Vorbestellungen des Galaxy Fold kurzfristig auf Eis legen oder gar stornieren müssen. Zuvor hatte Samsung Jahre investiert, um das erste Smartphone mit faltbarem Bildschirm zu entwickeln und für den Massenmarkt fit zu machen.

Bloomberg zufolge will Samsung jetzt sehr bald beginnen, wichtige Komponenten der nach einem "Re-Design" leicht veränderten Ausgabe seines Galaxy Fold an eines seiner Hauptwerke in Vietnam zu liefern. Dazu gehören unter anderem der 7,2 Zoll große Bildschirm und der Akku, so dass dort dann die Massenproduktion wieder anlaufen kann. Intern wird derzeit über einen neuen Launch-Termin diskutiert, wobei es als unwahrscheinlich gilt, dass das Gerät bei der Präsentation des Galaxy Note10 Anfang August seine "zweite Premiere" feiern könnte.

Bei den ersten Testgeräten hatten einige der priviligierten Medienvertreter aus irgendwelchen Gründen eine Schutzfolie von der Oberfläche des eigentlichen Bildschirms entfernt. Dadurch brach das faltbare Panel bereits nach kürzester Zeit und fiel dadurch teilweise oder vollständig aus. Außerdem gelangte teilweise Schmutz in den Bereich zwischen der Unterseite des Bildschirms und dem Scharnier, so dass es von hinten zu einer mechanischen Beschädigung mit anschließendem Defekt des Panels kam.


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