Carmel, Libra & Andromeda:
Microsoft-Dokument verrät Surface-Geräte

Die Pläne, die Microsoft rund um die Hardware-Familie Surface für die nächsten Monate gefasst hat, scheinen sich immer deutlicher abzu­zeichnen. Jetzt sollen interne Dokumente viele der Gerüchte rund um die neuen Geräte bestätigen können: Die nächste Welle von Surface-Geräten wird aktuell unter den Namen Carmel, Libra & Andromeda entwickelt.
Wie Brad Sams von Thurrott berichtet, will er Einsicht in interne Dokumente von Microsoft erhalten haben, die die Pläne genauer beschreiben, die Microsoft in Sachen Surface-Hardware für die nächsten Monate gefasst hat. Wie Sams betont, wurden diese Dokumente noch unter der Führung von Terry Myerson - ehemaliger Chef der Windows and Devices Group - verfasst, der den Konzern nach 21 Jahren in diesem Jahr verlässt. Daher sei es gut möglich, dass die neue Führung hier deutliche Anpassungen vornimmt. Die Dokumente listen drei Geräte, die sich aktuell in der Entwicklung befinden und die die Surface-Reihe erweitern werden.


Surface 6 Pro "Carmel"

Das Surface Pro 6 wird demnach intern unter dem Namen Carmel geführt. Neben der Tatsache, dass Microsoft aktiv an einem Nachfolger für die Pro-Reihe seiner Surface-Geräte arbeitet, liefern die Dokumente aber nur wenig handfeste Informationen. "Beim Surface Pro 6 wurde kein Datum für die Verfügbarkeit vermerkt", so Sams. Da Microsoft erst vor Kurzem die LTE-Variante des Surface Pro 5 vorgestellt hatte, wird der Nachfolger wohl noch einige Zeit auf sich warten lassen.

Microsoft-Konzept für faltbares SmartphoneMicrosoft-Konzept für faltbares SmartphoneMicrosoft-Konzept für faltbares SmartphoneMicrosoft-Konzept für faltbares Smartphone
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Das billige Surface-Tablet "Libra"

Beim von Microsoft laut diesen Dokumenten intern Libra genannten Gerät handelt es sich allem Anschein nach um das kostengünstige Surface-Tablet, über das Bloomberg schon im Mai berichtet hatte. Laut dem Bericht von Thurrott passen die in den Dokumenten beschriebenen Pläne zu diesem Bericht: Microsoft hat demnach die Absicht, noch in diesem Jahr ein 10-Zoll-Tablet zu präsentieren, das in der Preisklasse von 400 Dollar angesiedelt ist.

Das "Andromeda"-Gerät

Zu guter Letzt sprechen die internen Dokumente von Microsoft dann noch über das Projekt "Andromeda" und listen hier laut Sams eine geplante Verfügbarkeit für 2018. Ein Blick auf das WinFuture-Surface-Special zeigt, dass wir schon viel über die möglichen Pläne berichten konnten. Wie der Bericht von Turrot jetzt erneut bestätigt, hat der Konzern die Absicht, mit diesem Gerät eine ganz neue Produktkategorie zu begründen. Nach dem Release des eigenen Andromeda-Geräts werden demnach auch OEM-Partner ähnliche Hardware vorstellen - eine Strategie, die zu Microsoft und der Surface-Reihe zu passen scheint.

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