Windows 10: Microsoft "entwischt" Build 16212 und sorgt für Fehler (Update)

Allzu oft kommt es nicht vor, gelegentlich aber doch: Denn ab und an veröffentlicht das Redmonder Unternehmen unabsichtlich einen neuen Insider-Preview-Build. In der Nacht auf heute war es wieder mal so weit: Denn Microsoft hat im Fast Ring ungeplant Build 16212 freigegeben, das betraf Smartphones und 32-Bit-Desktops.
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Windows Insider sind es mittlerweile gewöhnt, regelmäßig neue Vorabversionen von Windows 10 zu bekommen, vor allem wenn sie im Fast Ring sind. Deshalb haben sich gestern wohl die wenigsten gewundert, als ihnen ein neuer Build angeboten wurde. Doch diesen sollte und soll man nicht installieren, wie Dona Sarkar, Chefin des Insider-Programms, in einem Blogbeitrag erläutert.

Entwischt

Sarkar schreibt, dass "Builds aus einigen unserer internen Zweige unabsichtlich für PC und Mobile veröffentlicht worden sind". Das hatte interne bzw. technische Gründe im Zusammenhang mit jenem System, das für die Verteilung von Insider-Builds verantwortlich ist. Das zuständige Microsoft-Team habe aber schnell reagiert und hat die Verteilung zurückgesetzt. Außerdem wurden Maßnahmen ergriffen, damit Builds nicht weiter auf diese Weise entkommen können.

Betroffen sollen laut Microsoft-Analysen nur wenige Insider sein. Wer einen solchen Build aufgespielt hat, dem drohen kleinere (PC) bzw. größere Unannehmlichkeiten (Mobile): Denn jene Nutzer, die auf ihrem PC die "RS_EDGE_CASE" genannte Version installiert haben, können und sollen ein Rollback auf die vorherige Ausgabe der Windows 10-Preview machen, das geht über Einstellungen -> Update und Sicherheit ->Wiederherstellung. Alternativ können PC-Nutzer auch abwarten, bis Microsoft offiziell einen neuen Build veröffentlicht hat, müssen aber bis dahin mit Instabilitäten rechnen bzw. leben.

Mobile mehr Aufwand

Auf Windows-basierten Smartphones, die am Insider-Programm teilnehmen, sind die erwähnten Unannehmlichkeiten größer: Denn bei der "RS_IoT" genannten Fassung handelt es sich um eine für "Internet of Things"-Geräte gedachte Version, diese führt auf Phones aber zu einem Reboot-Loop. Dieser lässt sich nur über ein neues Aufsetzen des Betriebssystems per Windows Device Recovery Tool beseitigen, Sarkar entschuldigt sich im Namen von Microsoft dafür natürlich.

Update 21:42 Uhr: Wie zwischenzeitlich bekannt wurde sind nicht nur Insider betroffen, sondern auch ganz normale Anwender mit den Release-Versionen von Windows 10 (PC). Ausgeliefert wurde hier offenbar meist die Version "15063.2.rs2_release_svc_d.170531-1743 (UUP-CTv2)", welche ebenfalls Fehler enthält und dringend zurückgesetzt werden sollte.
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