Microsoft-Patent: Lockscreen nützlicher dank biometrischer Daten

Microsofts Forschungsabteilung hat einen neuen Patentantrag veröffentlicht, der eine Methode beschreibt, mit dem der Lookscreen mehr nützliche Informationen liefern könnte, ohne Privatsphäre und Sicherheit zu gefährden. Das Zauberwort: biometrische Erkennung.
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USPTO

Das Gerät weiß, wer du bist

Neben der Eingabe von Login-Daten gibt es heutzutage viele Methoden, mit denen Nutzer Zugriff auf gesperrte Systeme erhalten können. Microsoft Research beschreibt jetzt in einem neuen Patentantrag eine Idee, wie biometrische Erkennungsmethoden auch dazu beitragen können, schon den Lockscreen mit mehr nützlichen Informationen zu füllen, diese aber trotzdem weiterhin Fremden nicht zugänglich zu machen.

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Wie Microsoft beschreibt, ist der Lockscreen aktuell theoretisch jedem zugänglich, was die Möglichkeiten zur Darstellung von Informationen wegen der nicht garantierten Privatsphäre und Sicherheit deutlich einschränkt. Dies führe dazu, dass Nutzer eine Entscheidung zwischen Produktivität und Privatsphäre treffen müssten. Im schlimmsten Fall würden manchmal auch sensible Informationen auf der jedermann zugänglichen Oberfläche dargestellt.

Selektive Privatsphäre

In dem Patent beschreibt Microsoft jetzt eine Methode, die "selektiv persönliche Informationen und Zugang zu Funktionen auf dem Lookscreen anhand von biometrischer Nutzererkennung" ermöglichen soll. Demnach könne das Betriebssystem je nach den über den aktuellen Nutzer zur Verfügung stehenden Daten mehr oder weniger sensible Informationen darstellen. Wie MSPoweruser in seinem Bericht zu dem Patentantrag schreibt, müsse laut dem Patent dabei nicht sofort eine "exakte Identifikation erfolgen". Vielmehr sei es vorstellbar, dass auf dem Lookscreen "Stück für Stück" mehr Informationen eingeblendet werden, sobald sich das Betriebssystem über die Identität des Nutzers "sicherer wird".

Diese Methode "ermögliche es, einem autorisierten Nutzer auf bestimmte persönliche Informationen und Funktionen über den Lockscreen Zugriff zu erhalten, ohne den Unlocking-Prozess durchführen zu müssen und ohne befürchten zu müssen, dass ein nicht autorisierter Nutzer Zugriff auf diese Informationen oder Funktionen erhält" so die Beschreibung der Microsoft-Forscher im Patent-Text. Interessant ist die Idee auch im Bezug auf ein anderes Microsoft-Patent, das eine erweiterte Funktionalität des Lockscreen beschreibt.


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