Blackberry Pläne bestätigt:
noch 2016 gibts zwei Android-Smartphones

Blackberry-Chef John Chen hat Gerüchte bestätigt, dass sein Unternehmen noch in diesem Jahr zwei neue Smartphones mit Android-Betriebsystem herausgeben wird. Chen hat das nun überraschend dem Online-Magazin The National gegenüber erklärt.
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Techrum
Warum Chen den Weg über die Presse in dieser Form gewählt hat, bliebt jedoch ein wenig rätselhaft. Normalerweise hätte man erwartet, ein Großevent für eine derartige Neuvorstellung zu planen. Blackberry will aber wohl auf Nummer Sicher gehen und nutzt die bereits bestehenden Gerüchte für die positive Medienberichterstattung. Erst vor kurzem hat Blackberry eingestehen müssen, hinter den Erwartungen zu liegen. Das Unternehmen hatte anstatt der prognostizierten 850.000 Geräte im letzten Quartal nur 600.000 Geräte absetzen können - positive Meldungen sind nun also dringend notwendig.

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Für Blackberry ist der Android-Markt attraktiv, weil Google und dessen Hardware-Partner entscheidende Bereiche sträflich vernachlässigen, und ein willkommenes Sprungbrett zugleich: "Wir sind die einzigen, die wirklich Android absichern, die Sicherheitsfunktionen von Blackberry nehmen, die jeder kennt und machen sie greifbar für den kompletten Markt", so Chen.

Codenamen "Hamburg" und "Rome"

Vor zehn Tagen hatte es bereits einen entsprechenden Bericht gegeben, der auf Gerüchten basierte.

Laut den Informationen von Ende März soll Blackberry zwei neue Smartphone unter den Codenamen "Hamburg" und "Rome" entwickeln, und dabei schon sehr weit vorangeschritten sein. Vielleicht ist genau das nun auch der Grund, warum Blackberry-Chef Chen sich dazu entschlossen hat, den Gerüchten ein Ende zu setzen und die Pläne ganz offiziell zu bestätigen.

Siehe auch: Blackberry: Kein Vienna, doch zwei neue Android-Modelle in 2016

Denn was Blackberry derzeit am wenigsten benötigt sind Falschmeldungen und damit auch nicht zutreffende Gerüchte, die dem Aktienwert des Unternehmens schaden. Blackberry versucht sich neu zu erfinden und auf einem neuen Markt Fuß zu fassen. Das erste Android-Smartphone der Kanadier, das Blackberry Priv, hat den Grundstein dafür bereits gelegt. Die Weiterführung der Android-Serie in diesem Jahr noch wäre überaus wichtig.
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