5 Jahre später: Windows jetzt ohne Menü zur Wahl des Browsers
Support-Datenbank veröffentlichten Eintrag hervorgeht, auf die der Microsoft-MVP Alan Burchill via Twitter aufmerksam machte, ist die mit der Europäischen Kommission ausgehandelte Frist für die Dauer der Anzeige des Menüs zur Browserwahl jüngst ausgelaufen. Tatsächlich sind seit der Einigung im Dezember 2009 genau fünf Jahre vergangen, so dass Microsoft nicht mehr verpflichtet ist, sich an diese Auflage der Wettbewerbswächter zu halten.
Ab sofort wird deshalb nach der Installation von Windows oder der bei der Inbetriebnahme eines neuen PCs mit Microsofts Betriebssystem in der europäischen Union jetzt das Fenster für die Wahl des Browsers nicht mehr angezeigt. Bisher hatte dieses Menü eine zufällig sortierte Auswahl von diversen Browsern zur Installation und Festlegung als Standard-Browser angeboten.
Neben den "großen" Browsern Google Chrome, Mozilla Firefox und natürlich Microsofts eigenem Produkt Internet Explorer wurden dabei auch einige weniger stark verbreitete Alternativen angeboten, darunter Opera oder auch der chinesische Maxthon-Browser. Die EU wollte so sicherstellen, dass jeder Nutzer von Windows frei entscheiden kann, welchen Browser er nutzen möchte, ohne dass dabei der Internet Explorer von Microsoft bevorteilt wird.
Hintergrund waren Beschwerden von konkurrierenden Browser-Anbietern - allen voran der norwegische Softwarehersteller Opera - laut denen die Bündelung des Interent Explorers als Teil von Windows für sie eine Benachteiligung im Wettbewerb bedeutet. Die EU schloss sich dieser Einschätzung an und einigte sich nach langwierigen Verhandlungen mit Microsoft, während denen mehrfach mit noch schärferen Strafen gedroht wurde, auf die Einführung des Menüs zur Auswahl des Standard-Browsers bei allen in Europa vertriebenen Versionen von Windows.
Für Microsoft hatte das Menü zur Browserwahl auch finanzielle Folgen. Als man zwischenzeitlich aufgrund eines angeblichen Fehlers das Menü nach der Veröffentlichung des Windows 7 Service Pack 1 über einen Zeitraum von rund 14 Monaten nicht mehr anzeigte, musste Microsoft eine Strafe in Höhe von beträchtlichen 561 Millionen Euro an die EU zahlen.
Wie aus einem von Microsoft in seiner Ab sofort wird deshalb nach der Installation von Windows oder der bei der Inbetriebnahme eines neuen PCs mit Microsofts Betriebssystem in der europäischen Union jetzt das Fenster für die Wahl des Browsers nicht mehr angezeigt. Bisher hatte dieses Menü eine zufällig sortierte Auswahl von diversen Browsern zur Installation und Festlegung als Standard-Browser angeboten.
Neben den "großen" Browsern Google Chrome, Mozilla Firefox und natürlich Microsofts eigenem Produkt Internet Explorer wurden dabei auch einige weniger stark verbreitete Alternativen angeboten, darunter Opera oder auch der chinesische Maxthon-Browser. Die EU wollte so sicherstellen, dass jeder Nutzer von Windows frei entscheiden kann, welchen Browser er nutzen möchte, ohne dass dabei der Internet Explorer von Microsoft bevorteilt wird.
Hintergrund waren Beschwerden von konkurrierenden Browser-Anbietern - allen voran der norwegische Softwarehersteller Opera - laut denen die Bündelung des Interent Explorers als Teil von Windows für sie eine Benachteiligung im Wettbewerb bedeutet. Die EU schloss sich dieser Einschätzung an und einigte sich nach langwierigen Verhandlungen mit Microsoft, während denen mehrfach mit noch schärferen Strafen gedroht wurde, auf die Einführung des Menüs zur Auswahl des Standard-Browsers bei allen in Europa vertriebenen Versionen von Windows.
Chrome neue Nummer 1 - und ein teurer Fehler für Microsoft
Der von Opera sicherlich erhoffte Effekt in Form einer Steigerung seiner Marktanteile blieb allerdings aus. Stattdessen verloren sowohl Opera, als auch Firefox und der Internet Explorer in den letzten fünf Jahren einiges an Marktanteilen, während sich Googles Chrome-Browser zum neuen Marktführer hocharbeiten konnte.Für Microsoft hatte das Menü zur Browserwahl auch finanzielle Folgen. Als man zwischenzeitlich aufgrund eines angeblichen Fehlers das Menü nach der Veröffentlichung des Windows 7 Service Pack 1 über einen Zeitraum von rund 14 Monaten nicht mehr anzeigte, musste Microsoft eine Strafe in Höhe von beträchtlichen 561 Millionen Euro an die EU zahlen.
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