US-Teenager verschicken 3.339 SMS pro Monat
Nielsen hat die Nutzung des mobilen Internets bei über 60.000 Mobilfunkkunden ausgewertet und über 3.000 Teenager befragt. Die Ergebnisse dürften so manchen Erwachsenen zum Staunen bringen. Junge Menschen zwischen 13 und 17 Jahren verschicken und empfangen demnach durchschnittlich 3.339 SMS-Nachrichten pro Monat. Bei den Damen sind es sogar 4.050, bei den Herren "nur" 2.539. Im Vergleich zum letzten Jahr entspricht dies einem Anstieg um 8 Prozent.
SMS-Nachrichten pro Monat
Die anderen Altersgruppen kommen da nicht heran. Bei den 18- bis 24-Jährigen sind es immerhin noch 1.630 SMS pro Monat. Wie man der Grafik entnehmen kann, fällt die Zahl der verschickten Nachrichten mit dem Alter rapide ab. Im Vergleich zu den Vorjahren lässt sich jedoch ein deutlicher Aufwärtstrend beobachten, der zeigt, dass die Kommunikation via SMS bedeutsamer ist als jemals zuvor.
2008 war der Hauptgrund zur Anschaffung eines Handys noch die Sicherheit. Inzwischen hat sich das geändert. 43 Prozent der befragten Teenager gaben an, dass sie ein Handy zum Verschicken von SMS benötigen. Das Sicherheitsargument ist noch für 35 Prozent der Teenager am wichtigsten. 34 Prozent gaben an, dass sie ein Handy benötigen, um mit Freunden in Kontakt zu bleiben.
Mobiles Internet und Apps werden wichtiger
Das Verschicken von SMS-Nachrichten sorgt auch für einen Rückgang klassischer Telefonate. 22 Prozent sagten, dass das Verschicken einer SMS leichter ist als ein Anruf, 20 Prozent behaupteten sogar, es sei schneller. Die Nutzung von Sprachanrufen ging bei den Teenagern um 14 Prozent zurück. Diesen Trend kann man in nahezu allen Altersgruppen beobachten. Jedoch nutzen auch alle anderen ihr Handy öfter für Telefonate als die Teenies.
Während das Telefonieren aus der Mode kommt, liegen mobiles Internet und App-Downloads voll im Trend. Laut Nielsen legte das mobile Transfervolumen bei Teenagern im Jahresvergleich von monatlich 14 Megabyte auf monatlich 62 Megabyte zu. App-Downloads legten im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent zu.
SMS-Nachrichten pro Monat
Die anderen Altersgruppen kommen da nicht heran. Bei den 18- bis 24-Jährigen sind es immerhin noch 1.630 SMS pro Monat. Wie man der Grafik entnehmen kann, fällt die Zahl der verschickten Nachrichten mit dem Alter rapide ab. Im Vergleich zu den Vorjahren lässt sich jedoch ein deutlicher Aufwärtstrend beobachten, der zeigt, dass die Kommunikation via SMS bedeutsamer ist als jemals zuvor.
2008 war der Hauptgrund zur Anschaffung eines Handys noch die Sicherheit. Inzwischen hat sich das geändert. 43 Prozent der befragten Teenager gaben an, dass sie ein Handy zum Verschicken von SMS benötigen. Das Sicherheitsargument ist noch für 35 Prozent der Teenager am wichtigsten. 34 Prozent gaben an, dass sie ein Handy benötigen, um mit Freunden in Kontakt zu bleiben.
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Während das Telefonieren aus der Mode kommt, liegen mobiles Internet und App-Downloads voll im Trend. Laut Nielsen legte das mobile Transfervolumen bei Teenagern im Jahresvergleich von monatlich 14 Megabyte auf monatlich 62 Megabyte zu. App-Downloads legten im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent zu.
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Michael Diestelberg
Redakteur bei WinFuture
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