Windows 7 sperrt Codecs von Drittanbietern aus
Einer der Entwickler des Audio- und Videodecoders ffdshow tryouts hat nun herausgefunden, dass Windows 7 die Verwendung von alternativen Decodern im Windows Media Player und Windows Media Center blockiert. Zumindest in der Build 7057, die im Internet kursiert, ist dies der Fall.
So führt Microsoft mit Windows 7 die so genannte Media Foundation ein, eine Multimedia-Architektur, die DirectShow ablösen soll. DirectShow-Filter werden zwar weiterhin unterstützt, jedoch werden die Codecs der Media Foundation bevorzugt. Der Entwickler stellte nun fest, dass ffdshow bei Formaten funktioniert, für die Microsoft keinen eignen Codec mitbringt.
Liegt das Video in den Formaten MPEG-4 oder H.264, wird der Decoder vor der Wiedergabe wieder entladen. Auch ein von ihm geschriebener Demo-Filter, der für die beiden Formate zuständig ist, wird vom Windows Media Player in keinster Weise verwendet. Windows 7 bevorzugt also die mitgelieferten Media-Foundation-Codecs.
Im Laufe der weiteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass Microsoft die bevorzugten Codecs in der Registry speichert. Der entsprechende Schlüssel lässt sich allerdings selbst mit Administrator-Rechten nicht ändern. Nur das für die Systemintegrität zuständige Konto "TrustedInstaller" hätte darauf Zugriff.
Noch handelt es sich bei Windows 7 um eine unfertige Version des Betriebssystems und Microsoft könnte dieses Verhalten jederzeit ändern. Es wäre jedoch denkbar, dass Microsoft sicherstellen will, dass Codecs von Drittanbietern die Stabilität des Systems nicht gefährden. Zumindest Anwendungen wie der Windows Media Player und das Windows Media Center würden davon profitieren.
WinFuture Special: Windows 7
So führt Microsoft mit Windows 7 die so genannte Media Foundation ein, eine Multimedia-Architektur, die DirectShow ablösen soll. DirectShow-Filter werden zwar weiterhin unterstützt, jedoch werden die Codecs der Media Foundation bevorzugt. Der Entwickler stellte nun fest, dass ffdshow bei Formaten funktioniert, für die Microsoft keinen eignen Codec mitbringt.
Liegt das Video in den Formaten MPEG-4 oder H.264, wird der Decoder vor der Wiedergabe wieder entladen. Auch ein von ihm geschriebener Demo-Filter, der für die beiden Formate zuständig ist, wird vom Windows Media Player in keinster Weise verwendet. Windows 7 bevorzugt also die mitgelieferten Media-Foundation-Codecs.
Im Laufe der weiteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass Microsoft die bevorzugten Codecs in der Registry speichert. Der entsprechende Schlüssel lässt sich allerdings selbst mit Administrator-Rechten nicht ändern. Nur das für die Systemintegrität zuständige Konto "TrustedInstaller" hätte darauf Zugriff.
Noch handelt es sich bei Windows 7 um eine unfertige Version des Betriebssystems und Microsoft könnte dieses Verhalten jederzeit ändern. Es wäre jedoch denkbar, dass Microsoft sicherstellen will, dass Codecs von Drittanbietern die Stabilität des Systems nicht gefährden. Zumindest Anwendungen wie der Windows Media Player und das Windows Media Center würden davon profitieren.
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Michael Diestelberg
Redakteur bei WinFuture
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