Google schützt Nutzer vor Versand peinlicher E-Mails
Es erschwert Anwendern den Versand von Mitteilungen, wenn sie eventuell betrunken von einer Party nach hause kommen. "Manchmal habe ich Nachrichten verschickt, die es besser nicht gegeben hätte", so Google-Entwickler Jon Perlow, der die Idee für das Feature hatte.
In einem Beitrag im 'Gmail Blog' berichtet er beispielsweise über eine SMS, in der er einer Frau mitteilte, dass er sich in sie verliebt habe. Eine Ex-Freundin beschwor er spät nachts, wieder zu ihm zurückzukehren. Gmail könne zwar nicht vollständig verhindern, dass Nutzer solche E-Mails abschicken, ihnen aber zumindest etwas helfen, so Perlow.
Mail Goggles lässt sich in den Einstellungen des E-Mail-Dienstes für Zeiten aktivieren, in denen ein erhöhtes Risiko für den Versand peinlicher Mitteilungen besteht, wie beispielsweise in den Nächten eines Wochenendes.
Will ein User dann eine E-Mail verschicken, werden ihm mehrere Rechenaufgaben gestellt, die in einer bestimmten Zeit zu lösen sind. Nutzer können für diese - je nach eigenen mathematischen Fähigkeiten - verschiedene Schwierigkeitsgrade festlegen. Erst nachdem der Nutzer durch Eintragen der richtigen Ergebnisse belegt hat, dass er noch alle Sinne beisammen hat, wird die E-Mail freigegeben.
In einem Beitrag im 'Gmail Blog' berichtet er beispielsweise über eine SMS, in der er einer Frau mitteilte, dass er sich in sie verliebt habe. Eine Ex-Freundin beschwor er spät nachts, wieder zu ihm zurückzukehren. Gmail könne zwar nicht vollständig verhindern, dass Nutzer solche E-Mails abschicken, ihnen aber zumindest etwas helfen, so Perlow.
Mail Goggles lässt sich in den Einstellungen des E-Mail-Dienstes für Zeiten aktivieren, in denen ein erhöhtes Risiko für den Versand peinlicher Mitteilungen besteht, wie beispielsweise in den Nächten eines Wochenendes.
Will ein User dann eine E-Mail verschicken, werden ihm mehrere Rechenaufgaben gestellt, die in einer bestimmten Zeit zu lösen sind. Nutzer können für diese - je nach eigenen mathematischen Fähigkeiten - verschiedene Schwierigkeitsgrade festlegen. Erst nachdem der Nutzer durch Eintragen der richtigen Ergebnisse belegt hat, dass er noch alle Sinne beisammen hat, wird die E-Mail freigegeben.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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