Windows 10: Umfangreiche Aktualisierung fürs Fall Creators Update

Microsoft hat wieder einmal abseits des Patch Days eine umfangreichere Aktualisierung für das Fall Creators Update von Windows 10 bereitgestellt. Bedacht werden hier nun also jene Nutzer, die mit der Betriebssystem-Version 1709 arbeiten. Diese wird nun auf die Build-Nummer 16299.402 gesetzt und bekommt wirklich viele Verbesserungen spendiert.
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  • Behebt ein Problem, durch das Anwendungen, die mit Administrator-Rechten betrieben werden, sich aufhängen, sobald das Nutzer-Login in eine Abfrage eingegeben wird.
  • Behebt ein Problem, durch das Skype und Xbox die Arbeit einstellen.
  • Behebt ein Problem, durch das die Autodiscover-Funktion von Outlook 2013 bei der Einrichtung von E-Mail-Accounts versagt wenn User Experience Virtualization (UE-V) aktiv ist.
  • Sorgt dafür, dass die AppLocker-Publisher-Regeln korrekt auf MSI-Dateien abgebildet werden.
  • Ermöglicht es Windows Hello wieder gute Krypto-Keys zu generieren, auch wenn schlechte Keys aufgrund von Problemen in der TPM-Firmware entdeckt wurden.
  • Behebt ein Problem, durch das Nutzer daran gehindert werden, ihre Session zu entsperren, wenn mehrere Nutzer das System über das Fast-User-Switching verwenden. Dies trat vor allem dann auf, wenn Anwender aus verschiedenen Domänen auf einen Rechner zugriffen.
  • Behebt ein Problem, durch das bei der Nutzung der Office-Chrome-Erweiterung der Browser mehrfach die Berechtigungen bestätigt haben wollte.
  • Bei falsch eingegebenen PINs oder falsch erkannten biometrischen Kennungen müssen Nutzer nun nicht mehr 30 Sekunden warten, bis sie erneut versuchen können, auf eine Smartcard zuzugreifen.
  • Die minimale Passwort-Länge in der Group Policy wird jetzt auf 20 Zeichen hochgesetzt.
  • Sorgt dafür, das bestimmte Informationen in den Zertifikats-Eigenschaften ordentlich formatiert und nicht mehr in hexadezimaler Kodierung angezeigt werden.
  • Behebt ein Problem, durch das gescheiterte NTLM-Authentifizierungen nicht nur geloggt, sondern die Nutzer ganz blockiert wurden.
  • Behebt ein Problem, durch das von der http.sys ein Zertifikat-Validierungs-Fehler generiert wurde.
  • Behebt ein Problem, durch das ein zurücksetzen der Windows Hello-PIN an der Login-Abfrage dazu führte, dass die PIN nicht noch einmal zurückgesetzt werden konnte.
  • Sorgt dafür, dass im Windows Explorer die Optionen zum Ver- und Entschlüsseln wieder im Kontextmenü auftauchen.
  • Behebt ein Problem, durch das der Schutz von Speichermedien durch BitLocker oder Device Encryption unter bestimmten Umständen aufgehoben wurde.
  • Behebt ein Problem, durch das der Edge-Browser einige Sekunden nach dem Anwenden einer neuen Software-Richtlinie den Dienst einstellte.
  • Sorgt dafür, dass ein Problem im Filter Manager nicht mehr zwingend einen Neustart erforderlich macht.
  • Behebt ein Problem, durch das die Verbindungsübersicht in einer Virtual Machine Connection (VMConnect) verloren ging, wenn auf mehreren Monitoren der Vollbild-Modus aktiviert war.
  • Behebt ein Problem, durch das Gruppen-Richtlinien dafür sorgten, dass bestimmte Geräte nicht mehr funktionierten.
  • Behebt ein Problem, durch das Windows Server 2016 Domain Controller grundlos für Log-Einträge in der Microsoft Windows Security sorgten.
  • Behebt ein Problem, durch das Nutzern bestimmte Rechte vorenthalten wurden, obwohl sie einer vertrauenswürdigen Domäne angehören.
  • Behebt ein Problem, durch das Nutzer unter bestimmten Bedingungen keine Active Directory-Objekte mehr verändern oder wiederherstellen konnten.
  • Behebt ein Problem, durch das der AdminSDHolder-Task nicht mehr laufen konnte, wenn ein Mitglied aus einer geschützten Gruppe auf ein gelöschtes Objekt verwies.
  • Behebt ein Problem, durch das ein Datum der letzten Änderungen nicht angezeigt wurde, wenn Volume Shadow Copy auf einem Laufwerk aktiv war, das eine Dateifreigabe enthielt.
  • Behebt ein Problem, durch das Microsofts Browser den Dienst einstellten, wenn Anwender sich mit ihren Accounts erst in Windows 10 Version 1607 und anschließend in Version 1703 einloggten.
  • Behebt ein Problem, durch das japanische Tastaturen in Remote-Sessions nicht mehr funktionierten.
  • Behebt ein Problem, durch das der Cursor unerwartet beim Ändern des Anzeigemodus in die Bildschirm-Mitte sprang.
  • Stellt ein Problem beim Öffnen und Schließen der Browser-Auswahl ab.
  • Behebt ein Problem, durch das ContentIndexter.AddAsync API grundlos Fehlermeldungen generierte.
  • Behebt ein Problem, durch das die Start-Performance von UWP Desktop Bride-Apps beeinträchtigt war.
  • Behebt ein Problem mit dem Such-Feld in Outlook 2016, wenn Windows 10 von Version 1703 auf 1709 aktualisiert wurde.
  • Behebt ein Problem, durch das Updates für große Spiele fehlschlugen.
  • Behebt ein Problem, durch das angepinnte Ordner oder Kacheln wieder aus dem Startmenü wegfielen.
  • Behebt ein Problem, durch das unsichtbare Apps im Startmenü gelistet wurden.
  • Behebt ein Problem, durch das es manchmal zu Scroll-Schwierigkeiten während des Stift-Einsatzes kam.

System kümmert sich drum

Wie man sieht, waren die Windows-Entwickler bei Microsoft ziemlich fleißig. Trotzdem sind noch nicht alle Probleme aus der Welt geschafft und die To-Do-Liste enthält schon wieder einige Einträge. Diese werden dann wohl mit einem der kommenden Updates angegangen - denn irgendwann muss man eben auch den Punkt finden, die bisher umgesetzten Änderungen erst einmal freizugeben.

Wie gewohnt muss das Update nicht manuell heruntergeladen werden. Eigentlich sollte sich das System komplett selbst um die Installation kümmern. In den Windows Update-Einstellungen kann man natürlich nachsehen, ob es schon da ist und im Zweifel den Prozess von Hand anstoßen. Und wer nicht warten möchte: Es gibt auch einen Download-Link für die manuelle Installation.


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