
Die technische Basis des Vivo X21 mit Fingerabdruckleser ist vollkommen identisch mit der Version, bei der der Identifikationshelfer auf der Rückseite angebracht ist. Es handelt sich um den Qualcomm Snapdragon 660 Octacore-SoC, der vier 1,8 Gigahertz schnelle Stromsparkerne und vier leistungsfähigere Kerne mit bis zu 2,2 GHz in einer CPU vereint.
Vivo spendiert den beiden Modellen jeweils üppige sechs Gigabyte Arbeitsspeicher und verbaut außerdem 64 oder gleich 128 GB internen Flash-Speicher - die grundsätzlich per MicroSD-Kartenslot erweiterbar sind. Wie in China üblich sind außerdem zwei Nano-SIM-Slots mit an Bord. Mit 3200mAh ist der Akku hier eher durchschnittlich dimensioniert, er soll aber dank der sparsamen CPU ausreichen, um trotz des großen Displays problemlos durch den Tag zu kommen.
Bei den Kameras bietet das Vivo X21 erneut in beiden Varianten die gleiche Ausstattung. So sitzen hinten jeweils zwei 12-Megapixel-Sensoren, die zusammengenommen werden, um eine Gesamtauflösung von 24 Megapixeln zu erzielen. Auf der Front wird ebenfalls eine Dual-Cam-Einheit verbaut, die einen 5- und einen 12-Megapixel-Sensor kombiniert.
Zur weiteren Ausstattung des 7,4 Millimeter dünnen und aus einer Kombination von Aluminium und Glas gefertigten Vivo X21 gehören Dual-Band WLAN, Bluetooth 5.0 und OTG-Support. Kurioserweise verbaut Vivo trotz all der sonst fast schon zukunftsweisenden Hardware nur einen MicroUSB-Anschluss zur Stromversorgung und Datenübertragung. Die Gründe hierfür sind unklar, vermutlich sind in China MicroUSB-Kabel aber einfach noch stärker verbreitet.
Das Vivo X21 geht in der normalen Version ab dem 24. März in den Verkauf, während die Variante mit Fingerabdruckleser im Display bereits ab dem 28. März verkauft werden soll. Das Gerät läuft mit Android 8.1 und wird bei seiner Verfügbarkeit zu Preisen ab umgerechnet gut 370 Euro in den Handel kommen. Zu diesem Preis erhält man die Basisversion mit 64 GB Speicher. Wer den Speicher bei der "normalen" Ausgabe auf 128 GB verdoppelt, zahlt umgerechnet rund 410 Euro. Für das Modell mit Fingerabdruckleser hinter dem Display werden gut 460 Euro fällig - inklusive großem internem Flash-Speicher.
2018-03-19T16:31:00+01:00Roland Quandt
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen