Fingerprint-Reader im Display:
Bald vielfach in Android-Smartphones
iPhone, oft versteckt auf der Rückseite und manchmal auch seitlich im Rahmen. Inzwischen warten aber verschiedene Zulieferer mit Technologien auf, die eine Integration ins Display ermöglichen und damit wieder Platz auf den kompakten Geräten einsparen.
Heißer Kandidat für den Start dieser neuen Bauform war natürlich das iPhone - doch Apple ignorierte den Entwicklungsschritt einfach und wechselte gleich zu einer 3D-Kamera für die Gesichtserkennung. Um dieses Biomerie-Verfahren aber wirklich gut umzusetzen, benötigt man vergleichsweise teure Komponenten, die für diverse Android-Geräte einfach den Rahmen sprengen würden. Daher ist hier ein größerer Einsatz der neuen Fingerprint-Reader im Display zu erwarten, wie das Branchenblatt DigiTimes berichtet.
Allerdings wird es auch noch dauern, bis sich die neuen Sensoren komplett durchgesetzt haben. Denn das entsprechende Produkt von Qualcomm, das unter anderem im Mate 11 verbaut werden soll, kostet beispielsweise erst einmal das Dreifache dessen, was für einen normalen Sensor zu zahlen ist. Aber auch hier liegen die Kosten lediglich bei einigen Dollar. Schätzungen zufolge schlägt ein 3D-Gesichtserkennungssystem, wie man es im iPhone X findet - inklusive der Hardware, Software und Systemintegration - aber mit rund 60 Dollar zu Buche, wodurch es für ein 300-Dollar-Smartphone jeden Rahmen sprengen würde.
Seit dem Aufkommen als eigenständige Sensor-Felder für Smartphones wurden die Fingerprint-Reader an immer neuen Stellen platziert - klassisch zentral wie beim Heißer Kandidat für den Start dieser neuen Bauform war natürlich das iPhone - doch Apple ignorierte den Entwicklungsschritt einfach und wechselte gleich zu einer 3D-Kamera für die Gesichtserkennung. Um dieses Biomerie-Verfahren aber wirklich gut umzusetzen, benötigt man vergleichsweise teure Komponenten, die für diverse Android-Geräte einfach den Rahmen sprengen würden. Daher ist hier ein größerer Einsatz der neuen Fingerprint-Reader im Display zu erwarten, wie das Branchenblatt DigiTimes berichtet.
Eine Frage des Preises
Denn auch abseits der oberen Preisklassen müssen die Hersteller dafür sorgen, dass sich ihre Produkte weiterentwickeln - und Fingerprint-Sensoren im Display sind mit Sicherheit etwas, was sich dem Verbraucher als tolle Innovation schmackhaft machen lässt. Separate Scanner-Felder werden so wohl in absehbarer Zeit wie eine ziemlich altbackene Geschichte wirken.Allerdings wird es auch noch dauern, bis sich die neuen Sensoren komplett durchgesetzt haben. Denn das entsprechende Produkt von Qualcomm, das unter anderem im Mate 11 verbaut werden soll, kostet beispielsweise erst einmal das Dreifache dessen, was für einen normalen Sensor zu zahlen ist. Aber auch hier liegen die Kosten lediglich bei einigen Dollar. Schätzungen zufolge schlägt ein 3D-Gesichtserkennungssystem, wie man es im iPhone X findet - inklusive der Hardware, Software und Systemintegration - aber mit rund 60 Dollar zu Buche, wodurch es für ein 300-Dollar-Smartphone jeden Rahmen sprengen würde.
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